Die Behandlung von Muskelkrämpfen kann von Massage und Dehnung auf der ganzheitlichen Seite bis hin zu Medikamenten auf der schulmedizinischen Seite reichen. Um sehr angespannte Muskelkrämpfe zu lösen, nehmen manche Menschen ein Medikament namens Flexeril ein. Dieses Medikament wurde 1977 von der FDA zugelassen und ist nur eine Art von Skelettmuskelrelaxanzien auf dem Markt.
Nachfolgend finden Sie ein Merkblatt zu Flexeril, einschließlich Nebenwirkungen, allgemeine Informationen, Dosierungs- und Lagerungsinformationen und mehr.
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Namen
Flexeril ist der Markenname für Cyclobenzaprin. Cyclobenzaprin ist der Wirkstoff und die generische Form des Arzneimittels. In jedem Fall ist dieses Medikament nur auf Rezept erhältlich.
Handlung
Flexeril wird manchmal kurzfristig in Verbindung mit Physiotherapie und Ruhe bei akuten Muskelverletzungen, zum Beispiel Verstauchungen und Zerrungen, angewendet. Durch die Entspannung ultra-angespannter Muskeln können Sie bei Ihrem Heimtrainingsprogramm schnellere Fortschritte erzielen.
Als Skelettmuskelrelaxans wirkt Cyclobenzaprin im Zentralnervensystem und beeinflusst indirekt die Motoneuronen des Hirnstamms und des Rückenmarks, um Krämpfe zu lindern.
Verabreichung und Dosierung
Wie alle Medikamente sollten Flexeril oder Cyclobenzaprin gemäß den Anweisungen Ihres Arztes oder Apothekers eingenommen werden. Es ist für ca. 2 bis 3 Wochen gedacht, also nicht auf Dauer.
Im Allgemeinen wird Flexeril oder Cyclobenzaprin dreimal täglich in Tablettenform eingenommen. Tabletten mit sofortiger Wirkstofffreisetzung enthalten 5 oder 10 mg, während Tabletten mit verzögerter Wirkstofffreisetzung 15 oder 30 mg enthalten. Nehmen Sie es nicht auf sich, Ihre Dosierung zu erhöhen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie mehr brauchen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wenn Sie eine Dosis vergessen haben und die nächste Dosis näher rückt, nehmen Sie das Medikament zum nächsten geplanten Zeitpunkt wieder ein. Verdoppeln Sie die Dosis nicht, um eine vergessene Dosis auszugleichen.
Lagerung
Lagern Sie Cyclobenzaprin/Flexeril bei Raumtemperatur oder gemäß den Anweisungen des Apothekers.
Nebenwirkungen, Komplikationen und Vorsichtsmaßnahmen
Obwohl es bei der Einnahme von Flexeril eine Reihe möglicher Nebenwirkungen und Komplikationen gibt, ist eine der wichtigsten das Potenzial für Schläfrigkeit oder Schwindel.
Während Sie unter dem Einfluss von Flexeril stehen, dürfen Sie kein Fahrzeug führen, keine Maschinen bedienen und nichts tun, was Ihre Aufmerksamkeit erfordert. Vermeiden Sie auch Alkohol.
Einige der häufigsten Nebenwirkungen umfassen, sind aber nicht beschränkt auf:
- Trockener Mund
- Schläfrigkeit
- Schwindel
- Müdigkeit
- Verstopfung
- Verschwommene Sicht
- Unangenehmer Geschmack
- Nervosität
- Verwechslung
- Bauchschmerzen oder -beschwerden
Schwerwiegende Nebenwirkungen sind selten, aber wenn diese auftreten, erfordern sie sofortige ärztliche Hilfe. Diese umfassen, sind aber nicht beschränkt auf:
- Geistige und Stimmungsschwankungen, zum Beispiel Halluzinationen und Verwirrung
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Dunkler Urin
- Schneller, pochender und/oder unregelmäßiger Herzschlag
- Ohnmacht
- Gelbfärbung der Augen und/oder der Haut
- Magen- und/oder Bauchschmerzen
- Anhaltende Übelkeit, Erbrechen und/oder Appetitlosigkeit
- Anfälle
- Koordinationsverlust
Beachten Sie, dass ältere Menschen empfindlicher auf Nebenwirkungen im Zusammenhang mit diesem Medikament reagieren, und schwangere Frauen sollten Flexeril/Cyclobenzaprin nur auf Anweisung ihres Arztes anwenden. Das Medikament kann auch in die Muttermilch übergehen.
Cyclobenzaprin kann inaktive Bestandteile enthalten, die manchmal allergische Reaktionen hervorrufen. Sprechen Sie dies unbedingt mit Ihrem Arzt und Apotheker, bevor Sie dieses Medikament einnehmen. Sie sollten auch alle Lebererkrankungen, Schilddrüsenprobleme, Herzprobleme, Glaukom und/oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen, die Sie in der Vergangenheit hatten, transparent machen. Auf diese Weise kann Ihr Arzt feststellen, ob bei Ihnen ein Komplikationsrisiko besteht. Das gleiche gilt für andere Medikamente, die Sie möglicherweise einnehmen.
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