Butalbitalhaltige Medikamente wie Fioral (Butalbital/Aspirin/Koffein) und Fioricet (Butalbital/Acetaminophen/Koffein) werden bei der Behandlung von Kopfschmerzen häufig zu viel verwendet.
Lassen Sie uns die Verwendung von butalbitalhaltigen Medikamenten gegen Ihre Kopfschmerzen untersuchen und wie eine Person diese unter der Aufsicht eines Arztes sicher absetzen kann.
Was ist Butalbital?
Butalbital ist ein kurzwirksames Barbiturat, das häufig in Kombination mit Tylenol (Acetaminophen), Aspirin und/oder Koffein zur Behandlung von Kopfschmerzen verwendet wird. Als Barbiturat dämpft oder verlangsamt es das zentrale Nervensystem, was je nach Dosis eine Reihe von Wirkungen hat. In niedrigeren Dosen entspannt es die Muskeln und lindert bei manchen Kopfschmerzen. In höheren Dosen werden Barbiturate als Beruhigungsmittel und sogar zur Anästhesie verwendet.
Warum Butalbital kein ideales Kopfschmerzmedikament ist
Eine Person, die Butalbital gegen ihre Kopfschmerzen einnimmt, hat das Risiko, chronische Kopfschmerzen und/oder Kopfschmerzen durch Medikamentenübergebrauch zu entwickeln, die auch als Rebound-Kopfschmerz bekannt sind.
Bei einem Rebound-Kopfschmerz spürt eine Person eine Zunahme ihrer Kopfschmerzintensität, nachdem sie ihre Medikamente abrupt abgesetzt hat. Diese verstärkten Schmerzen erschweren das Absetzen des Medikaments zusätzlich, wodurch der Kopfschmerzzyklus aufrechterhalten wird. Die Einnahme von Medikamenten nur zwei- bis dreimal pro Woche kann zu einem Rebound-Kopfschmerz führen. Wissenschaftlern zufolge ist es eher die Häufigkeit als die tatsächliche Dosis, die einen größeren Risikofaktor für die Entwicklung eines Rebound-Kopfschmerzes darstellt.
Den Kreislauf durchbrechen
Wenn eine Person Butalbital absetzt, besteht die Gefahr von Entzugserscheinungen, insbesondere wenn sie häufig und/oder hohe Mengen einnimmt. In diesem Fall ist ein allmähliches Ausschleichen von Butalbital erforderlich, um Krampfanfälle zu verhindern – ein potenzielles Entzugssymptom.
Phenobarbital, ein langwirksames Barbiturat, kann Patienten helfen, große Mengen butalbitalhaltiger Medikamente abzusetzen. Die Verabreichung von Phenobarbital erfolgt schrittweise, in einer sich verjüngenden Form. Dies bedeutet, dass die Dosis alle paar Tage langsam verringert wird und in einer überwachten Umgebung unter der Aufsicht eines Gesundheitsdienstleisters durchgeführt wird. Im Durchschnitt kann der Auszahlungsprozess 3 Wochen dauern. Dies ist jedoch keine feste Regel und kann je nach Dosis und Häufigkeit der Einnahme von Butalbital länger oder kürzer sein. Es hängt auch davon ab, ob während des Krankenhausaufenthalts belastende Entzugssymptome vorliegen.
Wenn Sie Bedenken hinsichtlich der Anwendung von Butalbital haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie die Dosis oder Häufigkeit selbst ändern. Es ist auch unbedingt erforderlich, dass Sie während des Entzugsvorgangs mit Ihrem Arzt über sicherere Strategien zur zukünftigen Behandlung Ihrer Kopfschmerzen sprechen. Ihr Arzt empfiehlt möglicherweise ein vorbeugendes Kopfschmerzmedikament oder alternative Therapien wie Biofeedback oder Meditation, um Ihre Kopfschmerzmedikamente zu ergänzen.
Discussion about this post