Wenn Ihre Kinder zur Schule gehen (oder Fahrrad oder Roller fahren), geben sie den Ton für einen guten Tag an. Sicher, manchmal machen Entfernung, Wetter und andere Sicherheitsüberlegungen ein solches „aktives Pendeln“ unmöglich. Aber wenn Ihre Kinder eine Meile oder weniger zurücklegen müssen, sollten sie es tun. Hier sind fünf forschungsgestützte Gründe dafür.
1. Es ist sicherer als du denkst
Mit etwa 10 Jahren sind Kinder alt genug, um Straßen sicher zu überqueren und andere Notfälle zu bewältigen, die auftreten können. Vorher können Grenzwächter und erwachsene Begleitpersonen helfen. (Wenn Sie nicht mit Ihrem Kind laufen können, versuchen Sie, einen Schulbus oder einen Fahrradzug zu Fuß zu bilden – im Grunde eine Fahrgemeinschaft ohne Auto!)
Mindestens eine Studie hat aktives Pendeln und Unfallraten bei Kindern untersucht. Die Autoren der Studie fanden heraus, dass „eine höhere Rate von Kindern, die zur Schule gehen oder mit dem Fahrrad fahren, keinen signifikanten Zusammenhang mit verkehrsbedingten Verletzungen hat“.
Und wenn mehr Kinder zu Fuß zur Schule gehen, gedeihen die Nachbarschaften – ein positiver Kreislauf, der sie sicherer und angenehmer macht. Eine andere Studie ergab: „Gemeinden, die in die Infrastruktur investiert haben, um das Gehen oder Radfahren zu fördern, haben einen höheren Immobilienwert gezeigt, verbessert Luftqualität, weniger Hitzeschäden in den Städten (siehe Nr. 3 unten) und mehr sozialer Zusammenhalt.“
2. Gute Übung
Aktives Pendeln beugt Übergewicht vor. Kinder, die im Kindergarten zur Schule gingen, hatten in der fünften Klasse niedrigere BMI-Werte, wie eine Studie zeigte. Aktive Schulpendler gehen zu anderen Tageszeiten eher zu Fuß oder mit dem Fahrrad an anderen Orten. Unabhängig von ihrer täglichen Ernährung sind aktive Pendler seltener übergewichtig oder fettleibig als andere Kinder.
Eine siebenjährige Studie mit 1700 Gymnasiasten in Neuengland sagte voraus, dass die Prävalenz von Fettleibigkeit um 22 Prozent sinken würde, wenn Jugendliche vier oder fünf Tage die Woche zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule fahren würden.
3. Sparen Sie etwas Geld
Wenn Sie es vermeiden, Ihre Kinder zur Schule zu fahren, sparen Sie Benzin und den Verschleiß Ihres Autos. Außerdem senken Sie die CO2-Emissionen, die zum globalen Klimawandel beitragen.
4. Der Schulweg hilft Ihrem Kind beim Lernen
Mehrere Studien haben dokumentiert, wie Kinder akademisch vom aktiven Pendeln profitieren: Sie zeigen höhere akademische Leistungen, bessere kognitive Leistungen, bessere Leseflüssigkeit und verbesserte exekutive Funktionen.
Eine Studie, die sich auf Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen konzentrierte, fand heraus, dass nur 26 Minuten täglicher körperlicher Aktivität „ADHS-Symptome bei Grundschulkindern signifikant linderten“.
5. Soziale Zeit
Sie werden staunen, welche Gespräche Sie mit Ihrem Kind beim Gehen führen können. Und wie Safe Routes to School betont, hilft aktives Pendeln sowohl Eltern als auch Kindern, „ein Gefühl der Nachbarschaft aufzubauen“. Wenn Kinder zu Fuß zur Schule gehen, engagieren sich die Eltern eher in der Schule und/oder in der Gemeinschaft.
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