Überblick
Was ist ein Koma?
Ein Koma, manchmal auch Wachkoma genannt, ist ein tiefer oder tiefer Zustand der Bewusstlosigkeit. Wachkoma ist kein Hirntod. Eine Person im Koma ist am Leben, aber nicht in der Lage, sich zu bewegen oder auf ihre Umgebung zu reagieren. Koma kann als Komplikation einer zugrunde liegenden Krankheit oder als Folge von Verletzungen wie einem Kopftrauma auftreten. . Personen in einem solchen Zustand haben ihre Denkfähigkeit und ihr Bewusstsein für ihre Umgebung verloren, behalten aber ihre nicht-kognitiven Funktionen und normalen Schlafmuster. Auch wenn Personen im Wachkoma ihre höheren Gehirnfunktionen verlieren, bleiben andere Schlüsselfunktionen wie Atmung und Kreislauf relativ intakt. Es können spontane Bewegungen auftreten und die Augen können sich als Reaktion auf äußere Reize öffnen. Einzelne können sogar gelegentlich Grimassen schneiden, weinen oder lachen. Obwohl Personen in einem anhaltenden vegetativen Zustand etwas normal erscheinen können, sprechen sie nicht und sind nicht in der Lage, auf Befehle zu reagieren.
Gibt es eine Behandlung für ein Koma?
Sobald eine Person außer unmittelbarer Gefahr ist, konzentriert sich das medizinische Betreuungsteam darauf, Infektionen vorzubeugen und einen gesunden körperlichen Zustand zu erhalten. Dazu gehören häufig die Vorbeugung von Lungenentzündungen und Dekubitus sowie die Bereitstellung einer ausgewogenen Ernährung. Physikalische Therapie kann auch verwendet werden, um Kontrakturen (dauerhafte Muskelkontraktionen) und Deformationen der Knochen, Gelenke und Muskeln zu verhindern, die die Genesung für diejenigen einschränken würden, die aus dem Koma kommen.
Wie ist die Prognose (Ausblick) für ein Koma?
Das Ergebnis für Koma und Wachkoma hängt von der Ursache, dem Schweregrad und dem Ort der neurologischen Schädigung ab. Personen können aus dem Koma mit einer Kombination aus körperlichen, intellektuellen und psychischen Schwierigkeiten auftauchen, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Die Genesung erfolgt normalerweise allmählich, wobei einige mehr und mehr Reaktionsfähigkeit erlangen. Manche Menschen kommen nie über sehr grundlegende Reaktionen hinaus, aber viele erlangen ihr volles Bewusstsein zurück. Personen, die sich aus dem Koma erholen, benötigen eine engmaschige medizinische Überwachung. Ein Koma dauert selten länger als 2 bis 4 Wochen. Einige Patienten können nach einem anhaltenden vegetativen Zustand ein gewisses Maß an Bewusstsein wiedererlangen. Andere können jahrelang oder sogar jahrzehntelang in diesem Zustand bleiben. Die häufigste Todesursache für jemanden in einem anhaltenden vegetativen Zustand ist eine Infektion, wie z. B. eine Lungenentzündung.
Welche Forschung wird betrieben?
Das National Institute of Neurological Disorders and Stroke (NINDS) und andere Institute der National Institutes of Health (NIH) führen in ihren Labors am NIH Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit Koma durch und unterstützen auch zusätzliche Forschung durch Zuschüsse an große medizinische Einrichtungen im ganzen Land. Ein Großteil dieser Forschung konzentriert sich darauf, bessere Wege zur Vorbeugung und Behandlung von Koma zu finden.
Ressourcen
Organisationen
Brain Injury Association of America, Inc.
1608 Spring Hill Road, Suite 110
Wien, VA 22182
Telefon: 703.761.0750
Gebührenfrei: 800.444.6443
Email: [email protected]
Website: www.biausa.org
Hirntrauma-Stiftung
1999 South Bascom Avenue, Suite 1040
Campbell, CA 95008
Telefon: 408.369.9735
Email: [email protected]
Website: www.braintrauma.org
Coma/Traumatic Brain Injury Recovery Association, Inc.
8300 Republic Airport, Suite 106
Farmingdale, New York 11735
[email protected]
Telefon: 631-756-1826
Family Caregiver Alliance/National Center on Caregiving
Marktstr. 785, Suite 750
San Francisco, CA 94103
Telefon: 415.434.3388
Gebührenfrei: 800.445.8106
Fax: 415.434.3508
Email: [email protected]
Website: www.caregiver.org
Nationales Rehabilitationsinformationszentrum (NARIC)
8400 Corporate Drive, Suite 500
Landover, MD 20785
Telefon: 301.459.5900
Gebührenfrei: 800.346.2742
TTY: 301.459.5984
Email: [email protected]
Website: www.naric.com
Quelle: Nationales Gesundheitsinstitut; Nationales Institut für neurologische Erkrankungen und Schlaganfall*
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