Warum ist eine Impfung notwendig?
Impfstoffe stärken das Immunsystem der Menschen, damit ihr Körper schwere Infektionskrankheiten abwehren kann. Impfstoffe kommen auch der Gesellschaft zugute, indem sie die Ausbreitung übertragbarer Krankheiten verhindern.
Warum müssen Schwangere geimpft werden?
Viele Frauen wissen möglicherweise nicht, dass sie mit ihren Impfungen nicht auf dem neuesten Stand sind und anfällig für Krankheiten sind, die ihnen oder ihrem ungeborenen Kind schaden können. Schwangere Frauen sollten mit ihrem Arzt sprechen, um herauszufinden, welche Impfungen sie möglicherweise benötigen und ob sie diese während der Schwangerschaft erhalten oder bis nach der Geburt ihres Kindes warten sollten.
Woher weiß ich, ob die Inhaltsstoffe eines Impfstoffs sicher sind?
Alle Impfstoffe werden unter Aufsicht der Food and Drug Administration (FDA) auf Sicherheit geprüft. Die Impfstoffe werden auf Reinheit, Wirksamkeit und Sicherheit geprüft, und die FDA und die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) überwachen die Sicherheit jedes Impfstoffs, solange er verwendet wird. Manche Menschen reagieren möglicherweise allergisch auf einen Inhaltsstoff eines Impfstoffs, wie z. B. Eier im Grippeimpfstoff, und sollten den Impfstoff erst erhalten, wenn sie mit ihrem Arzt gesprochen haben.
Kann eine Impfung meinem ungeborenen Kind schaden?
Eine Reihe von Impfstoffen, insbesondere Lebendimpfstoffe, sollten schwangeren Frauen nicht verabreicht werden, da sie dem Baby schaden könnten. (Ein Lebendimpfstoff wird aus lebenden Virusstämmen hergestellt.) Einige Impfstoffe können der Mutter im zweiten oder dritten Trimenon der Schwangerschaft verabreicht werden, während andere nur entweder mindestens drei Monate vor oder unmittelbar nach der Schwangerschaft verabreicht werden sollten Baby ist geboren. Impfstoffe, die während der Schwangerschaft angeboten werden, wie die Grippeschutzimpfung, werden für schwangere Frauen empfohlen.
Was passiert, wenn ich während der Schwangerschaft einer Krankheit ausgesetzt bin?
Abhängig von den Umständen wird Ihr Arzt die Risiken einer Impfung gegen den Nutzen abwägen, den der Impfstoff bieten kann.
Welche Impfungen kann ich während der Schwangerschaft erhalten?
Die folgenden Impfstoffe gelten als sicher für Frauen, bei denen ein Infektionsrisiko besteht:
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Hepatitis B: Schwangere Frauen, die ein hohes Risiko für diese Krankheit haben und negativ auf das Virus getestet wurden, können diesen Impfstoff erhalten. Es wird verwendet, um Mutter und Kind sowohl vor als auch nach der Geburt vor Infektionen zu schützen.
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Influenza: Dieser Impfstoff kann schwere Erkrankungen der Mutter während der Schwangerschaft verhindern. Sie können den Impfstoff in jedem Stadium Ihrer Schwangerschaft erhalten. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) empfehlen allen schwangeren Frauen, sich gegen Grippe impfen zu lassen.
- Tetanus/Diphtherie/ (Tdap): Tdap sollte während der Schwangerschaft verabreicht werden, vorzugsweise während des dritten oder späten zweiten Trimesters (nach der 20. Schwangerschaftswoche). Wenn Sie oder Ihre Familienmitglieder diese Impfung während der Schwangerschaft nicht erhalten haben, sollte Tdap unmittelbar nach der Geburt im Krankenhaus verabreicht werden, um eine Immunität gegen Pertussis oder „Keuchhusten“ zu gewährleisten und das Risiko einer Übertragung auf das Neugeborene zu verringern. Die CDC empfiehlt, dass alle schwangeren Frauen diesen Impfstoff erhalten. Bitte akzeptieren Sie diesen Impfstoff für die Sicherheit von Ihnen und Ihrem Baby.
Welche Impfungen sollten Schwangere vermeiden?
Die folgenden Impfstoffe können möglicherweise auf das ungeborene Kind übertragen werden und zu Fehlgeburten, Frühgeburten oder Geburtsfehlern führen:
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Hepatitis A: Die Sicherheit dieses Impfstoffs wurde nicht bestimmt und sollte während der Schwangerschaft vermieden werden. Frauen mit hohem Risiko, diesem Virus ausgesetzt zu sein, sollten die Risiken und Vorteile mit ihrem Arzt besprechen.
- Masern, Mumps, Röteln (MMR): Frauen sollten nach Erhalt dieser Lebendimpfstoffe mindestens einen Monat warten, bevor sie schwanger werden. Wenn der anfängliche Rötelntest zeigt, dass Sie nicht gegen Röteln immun sind, erhalten Sie den Impfstoff nach der Geburt.
- Varizellen: Dieser Impfstoff zur Vorbeugung von Windpocken sollte mindestens einen Monat vor der Schwangerschaft verabreicht werden.
- Pneumokokken: Da die Sicherheit dieses Impfstoffs nicht bekannt ist, sollte er in der Schwangerschaft vermieden werden, außer bei Frauen, die einem hohen Risiko ausgesetzt sind oder an einer chronischen Krankheit leiden.
- Oraler Polio-Impfstoff (OPV) und inaktivierter Polio-Impfstoff (IPV): Weder die Version mit Lebendvirus (OPV) noch die Version mit inaktiviertem Virus (IPV) dieses Impfstoffs wird für schwangere Frauen empfohlen. Außerdem ist das Risiko, an Polio zu erkranken, in den Vereinigten Staaten sehr gering.
Welche Nebenwirkungen sind nach einer Impfung zu erwarten?
Die Nebenwirkungen reichen von keinen bis zu solchen, die bis zu drei Wochen nach der Impfung auftreten können. Wenn Sie schwere Nebenwirkungen bemerken, informieren Sie unbedingt Ihren Arzt:
- Ermüdung
- Fieber
- Kopfschmerzen
- Nicht ansteckender Hautausschlag oder rote Beulen
- Schmerzen in den Gelenken
- Schwere allergische Reaktion in sehr seltenen Fällen
- Schmerzen und Rötungen an der Injektionsstelle
- Schwellung der Halsdrüsen und Wangen
Fragen Sie nach einem Impfinformationsblatt (VIS) zu dem Impfstoff, den Sie erhalten haben, oder wenden Sie sich an die Centers for Disease Control and Prevention.
Was wäre, wenn ich nie Windpocken gehabt hätte?
Wenn Sie jemals Windpocken hatten, sind Sie immun. Wenn Sie die Windpocken nicht hatten, haben Sie wahrscheinlich die Varizellen-Impfung erhalten. Wenn Sie dies nicht getan haben, sind Sie möglicherweise immer noch immun. Ein Bluttest kann diese Feststellung treffen. Wenn Sie nicht immun sind und aktiven Windpocken ausgesetzt sind, müssen Sie Ihre Arztpraxis anrufen, um Anweisungen zu erhalten.
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