7 Gründe, Akupunktur zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen auszuprobieren

Sind Sie es leid, die Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Depressionen und Angstzustände zu ertragen? Suchen Sie nach alternativen Methoden zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen? Suchen Sie nach einem Weg, um Balance und Energie zurück in Ihren Körper zu bringen?

Wenn ja, sollten Sie es mit Akupunktur versuchen.

Angst und Depression sind die beiden häufigsten affektiven Störungen, und etwa ein Drittel der Patienten spricht nicht auf traditionelle Interventionen wie Medikamente und Psychotherapie an. Infolgedessen suchen viele Menschen nach alternativen Methoden zur Behandlung ihrer affektiven Störungen, einschließlich Praktiken der östlichen Medizin.

In der östlichen Weltsicht sind Symptome wie Depressionen und Angstzustände Warnglocken – Anzeichen dafür, dass etwas Größeres im Körper vor sich geht. Die Quelle der Lebensenergie (in der traditionellen chinesischen Medizin als Qi bekannt) ist aus dem Gleichgewicht geraten, was zu Krankheiten führt, und die Krankheit kann sich in Depressionen und Angstzuständen äußern. Akupunktur ist kein Allheilmittel, aber wenn sie als Teil eines integrativen Ansatzes zur Gesundung des gesamten Körpers verwendet wird, kann Akupunktur helfen, die Symptome von Depressionen und Angstzuständen zu lindern.

Was ist Akupunktur?

Akupunktur ist eine uralte östliche Heilmethode, die seit etwa 3.000 Jahren existiert. Ein Arzt führt fadenförmige Nadeln in bestimmte Nervenpunkte im ganzen Körper ein (keine Sorge – diese Nadeln sind so winzig, dass sie kein bisschen weh tun!). In der traditionellen chinesischen Medizin werden diese Nerven als „Meridiane“ bezeichnet und gelten als wichtige Punkte auf den Kommunikationswegen des Körpers. Es gibt bestimmte Meridiane, die gezielt zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen eingesetzt werden können. Diese Bahnen ermöglichen es dem Qi oder der Energie, durch den Körper zu wandern und das Nervensystem und das Immunsystem ins Gleichgewicht zu bringen.

Hier ist eine westliche Übersetzung: Jede Nadel sticht und stimuliert einen Sinnesnerv. Dieser Nerv kommuniziert mit dem Gehirn. Das Gehirn löst dann eine Reaktion des Immunsystems aus und die Freisetzung von Endorphinen, den natürlichen Schmerzmitteln des Körpers, die durch den Körper wandern, um Krankheiten zu behandeln und das körperliche und emotionale Wohlbefinden zu fördern.

Die meisten Akupunktursitzungen dauern etwa 30 Minuten. Nachdem die Nadeln um den Körper herum eingeführt wurden, bewegt der Arzt sie mit der Hand oder stimuliert sie mit elektrischem Strom, um die neurochemische Aktivität im Körper zu fördern.

7 Gründe, Akupunktur zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen auszuprobieren

Es gibt viele Vorteile dieser alten Methode, einschließlich einer möglichen Linderung von Depressionen und Angstzuständen. Hier sind sieben Gründe, Akupunktur auszuprobieren, wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Angstzustände und Depressionen zu lindern.

1. Diese Methode ist effektiv! Durch eine Metaanalyse einer Vielzahl von Forschungsstudien zu Akupunktur und Depression kann Akupunktur den Schweregrad der Depression, gemessen an der Hamilton-Bewertungsskala für Depression oder dem Beck Depression Inventory, signifikant reduzieren.

2. Akupunktur ist eine Alternative zu giftigen Medikamenten. Es gibt praktisch keine negativen Nebenwirkungen von Akupunktur. Als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Behandlung von Depressionen kann Akupunktur Ihnen helfen, Depressionen auf natürliche Weise zu heilen.

3. Akupunktur setzt Endorphine frei. Endorphine lösen Euphorie aus. Endorphine sind ein Hormon, das im Körper als natürliches Schmerzmittel wirkt. Wenn Nadeln in sensorische Nerven direkt unter der Hautoberfläche eingeführt werden, stimuliert der Körper eine Reaktion des Immunsystems, die die Durchblutung in diesem Bereich des Körpers erhöht und die Ausschüttung von Endorphinen auslöst.

4. Akupunktur ist eine gute Option für schwangere Frauen. Wenn Sie schwanger sind, möchten Sie möglicherweise die Einnahme von Medikamenten reduzieren oder ganz vermeiden, um unerwünschte Nebenwirkungen für Ihr Baby zu vermeiden. Studien zeigen, dass Akupunktur eine wirksame Option für Schwangere ist, die keine Medikamente einnehmen möchten.

5. Akupunktur kann Entzündungen reduzieren. Da die Nadeln als winzige Wunden im ganzen Körper wirken, löst die Akupunktur eine entzündungshemmende Reaktion des Immunsystems aus, als ob es die kleinen Invasionen bekämpfen würde. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass chronische Entzündungen Sie depressiv halten.

6. Akupunktur hilft Ihnen, sich zu entspannen. Es ist wirklich eine angenehme Erfahrung, Dutzende von winzigen Nadeln in Ihrem Körper zu haben! Die meisten Patienten empfinden ihre Akupunkturbesuche als äußerst therapeutisch und manche Menschen schlafen sogar während der Akupunktursitzung ein.

7. Akupunktur gibt Ihnen viel mehr als nur einen Stimmungsaufschwung. Da Akupunktur darauf abzielt, den Körper gesund zu machen und nicht bestimmte Symptome zu behandeln, profitieren Sie von einer allgemeinen Verbesserung der Gesundheit. Tatsächlich ist Akupunktur eine wirksame Behandlung von Migräne und Spannungskopfschmerzen und hilft nachweislich bei der Behandlung von Allergien und Unfruchtbarkeit.

Wenn Sie sich entscheiden, Akupunktur auszuprobieren, stellen Sie sicher, dass Sie einen erfahrenen, zertifizierten Akupunkteur finden, der sich speziell mit der Behandlung von Angstzuständen und Depressionen auskennt.

Denken Sie daran, dass Akupunktur bei Depressionen und Angstzuständen im Laufe einer mehrwöchigen Behandlung am wirksamsten ist. Fragen Sie Ihren Arzt, wie viele Sitzungen er für ein optimales Ergebnis empfiehlt.