Möglicherweise haben Sie Briefe wie Qid oder Gebote auf Ihre Rezepte gesehen. Dies sind Abkürzungen für lateinische Phrasen.
Vor Jahrhunderten wurden alle Rezepte in Latein verfasst. Heute werden diese Abkürzungen nur in der Gebrauchsanweisung des Medikaments verwendet.
Ihre Apotheke übersetzt die Anweisungen Ihres Arztes auf dem Etikett des Arzneimittels. Manchmal kann jedoch ein Fehler passieren.
Viele Medikamente, wie Medikamente gegen Arthritis oder Schmerzmittel, können gefährlich sein, wenn Sie die falsche Dosis einnehmen. Zu wissen, wie man verschreibungspflichtige Abkürzungen liest, kann Sie vor gefährlichen Fehlern schützen.
In diesem Artikel werden die lateinischen Abkürzungen behandelt, die Gesundheitsdienstleister auf Rezepten verwenden, und Ihnen helfen, diese zu übersetzen. Es werden auch Schritte besprochen, die Sie ergreifen können, um sich vor Verschreibungsfehlern zu schützen.
Die Ursprünge von „Rx“ als Abkürzung für „Prescription“
Rx ist eine Abkürzung für „Rezept“. Die meisten Leute denken, es kommt vom lateinischen Wort „Rezept“, was „nehmen“ bedeutet.
Nach einer anderen Theorie basiert das Rx-Symbol auf der römischen Gottheit Jupiter. Jupiters Symbol sah dem Rx-Symbol ähnlich. Das Symbol könnte auf einem Rezept platziert worden sein, um den Segen des Jupiter herbeizuführen.
Ein Beispiel für verschreibungspflichtige Abkürzungen
Hier ist ein Beispiel dafür, was ein Arzt auf ein Rezept schreiben könnte:
Sig: 1 tab po qid pc & hs
Diese Abkürzungen sind Anweisungen zur Einnahme des Medikaments. Der Apotheker übersetzt sie für das Medikamentenetikett. In diesem Fall lautet die Anleitung: „Nehmen Sie viermal täglich eine Tablette nach den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen ein.“
Die Abkürzungen können in Groß- oder Kleinbuchstaben geschrieben werden und können Punkte enthalten oder nicht.
Allgemeine lateinische Rx-Begriffe
Einige gebräuchliche lateinische Abkürzungen für Rezepte sind:
- ac (ante cibum) bedeutet „vor dem Essen“
- bid (bis in die) bedeutet „zweimal am Tag“
- gt (gutta) bedeutet „fallen“
- hs (hora somni) bedeutet „zur Schlafenszeit“
- od (oculus dexter) bedeutet „rechtes Auge“
- os (oculus sinister) bedeutet „linkes Auge“
- po (per os) bedeutet „mit dem Mund“
- pc (post cibum) bedeutet „nach den Mahlzeiten“
- prn (pro re nata) bedeutet „nach Bedarf“
- q3h (quaque 3 hora) bedeutet „alle drei Stunden“
- qd (quaque die) bedeutet „jeden Tag“
-
qid (quater in die) bedeutet „viermal am Tag“
- Sig (signa) bedeutet „schreiben“
- tid (ter in die) bedeutet „dreimal am Tag“
Abnehmende Verwendung von Abkürzungen
Die lateinischen Begriffe werden immer noch verwendet, aber einige Gesundheitsdienstleister ziehen sie in den Ruhestand. Es wird immer üblicher, dass Gesundheitsdienstleister Rezeptanweisungen in einfacher Sprache verfassen.
Lesbare Rezepte können helfen, Medikationsfehler zu vermeiden. Aus diesem Grund sind viele Mediziner der Meinung, dass schriftliche Anweisungen anstelle von schwer lesbaren Abkürzungen verwendet werden sollten.
Zum Beispiel könnte die Abkürzung qd, die „täglich“ bedeutet, mit qid verwechselt werden, was „viermal am Tag“ bedeutet. Es könnte auch mit od verwechselt werden, was „rechtes Auge“ bedeutet. Einfach „täglich“ schreiben, verhindert Verwirrung.
E-Rezepte oder elektronische Verschreibungen können auch helfen, Medikationsfehler zu vermeiden. Anweisungen, die elektronisch direkt an die Apotheke gesendet werden, sind weniger anfällig für menschliche Fehler. Wenn Ihr Arzt die elektronische Verschreibung verwendet, werden Ihnen die Abkürzungen möglicherweise nie angezeigt.
Die elektronische Verschreibung verbessert die Patientensicherheit in vielerlei Hinsicht:
- Es eliminiert schwer zu lesende Rezepte.
- Es reduziert die Notwendigkeit der verbalen Kommunikation, die zu Fehlern führen kann.
- Es kann dem Gesundheitsdienstleister mitteilen, ob der Patient eine Arzneimittelallergie hat.
- Es kann den Arzt auf mögliche Arzneimittelinteraktionen aufmerksam machen.
- Der Gesundheitsdienstleister kann die Medikationsgeschichte des Patienten leicht einsehen.
Zusammenfassung
Gesundheitsdienstleister verwenden manchmal lateinische Abkürzungen auf Rezepten. Das Verständnis dieser Abkürzungen kann Ihnen helfen, einen Medikationsfehler zu vermeiden.
Einige Gesundheitsdienstleister entfernen sich von lateinischen Abkürzungen und verwenden stattdessen Klartext. Schriftliche Anweisungen können helfen, Medikationsfehler zu vermeiden. Elektronische Rezepte können auch die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers verringern.
Wenn Sie ein schriftliches Rezept erhalten, stellen Sie sicher, dass Sie die Anweisungen verstanden haben. Wenn die Anweisungen unklar oder verwirrend sind, bitten Sie Ihren Arzt oder Apotheker um eine Erklärung. Nehmen Sie Ihre Medikamente nicht ein, wenn Sie die Anweisungen nicht verstanden haben. Gehen Sie kein Risiko ein.
Wenn Ihr Medikament elektronisch verschrieben wird, sehen Sie die Anweisungen möglicherweise erst, wenn sie auf dem Etikett erscheinen. An diesem Punkt ist es wichtig, Ihren Apotheker zu konsultieren, wenn Sie Fragen haben. Es ist immer eine gute Idee, die Anweisungen mit Ihrem Apotheker durchzugehen. Tragen Sie Ihren Teil dazu bei, Medikationsfehler zu vermeiden.
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