Das Schulterblatt stabilisiert Arm und Nacken
Das Schulterblatt, besser bekannt als Schulterblatt, ist ein dreieckiger Knochen, der als Verbindungskraft zwischen Schlüsselbein und Oberarmknochen dient. Dieser Knochen befindet sich posterior (auf der hinteren Körperhälfte). Das Schulterblatt spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung der anderen Knochen, die am Bewegungsrhythmus der Schulter beteiligt sind. Im Bereich des Schultergürtels befinden sich viele Muskeln, darunter die Muskeln der Rotatorenmanschette, Nervennetze wie der Plexus brachialis und die Oberarmmuskulatur.
Bei neurologischen Erkrankungen wie zerebrovaskulären Unfällen oder Schlaganfällen und anderen Hirnblutungen ist die Blutversorgung des Schulterblatts häufig beeinträchtigt. Dies kann bei Patienten mit Schulterdysfunktion zu Bewegungseinschränkungen und Funktionsbeeinträchtigungen führen.Dies kann zu einer Vielzahl anderer Probleme führen, einschließlich Impingement und Subluxation.
Anatomie
Da sich das Schulterblatt posterior, also auf der Rückseite des Körpers befindet, gibt es einige Muskeln aus mehreren Gruppen, die bei seiner Bewegung eine Rolle spielen. Die Muskeln der Rotatorenmanschette liegen direkt über dem Schulterblatt, zusammen mit dem oberen Teil der Oberarmmuskulatur, einschließlich der Deltamuskeln und der Bizepssehne.
Zwei wichtige Arterien, die A. axillaris und die A. subclavia, verlaufen vor dem Schulterblatt und hinter dem Schlüsselbein. Darüber hinaus gibt es aufgrund der Lage des Schulterblatts auf der Achselhöhle viele Lymphknoten und Lymphnetze in diesem Bereich, die den Flüssigkeitsabfluss und das Gleichgewicht im Körper unterstützen.
Eine Anomalie, die die Entwicklung des Schulterblatts beeinflusst, ist die Sprengel-Deformität. Diese seltene angeborene Skeletterkrankung führt dazu, dass ein Schulterblatt auf einer Körperseite zu hoch ist. Der Grad der Verschiebung des Schulterblatts kann zwischen zwei und 10 Zentimetern liegen.
Je nach Ausmaß der Schulterblattdysfunktion kann diese abnorme und asymmetrische Haltung neben chronischen Schmerzen auch zu einer Deformierung des Nackens führen.
Dieser Zustand kann mit anderen Muskel-Skelett-Defekten im Körper verbunden sein.
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Funktion
Das Schulterblatt ist für mehrere Bewegungen verantwortlich, die für die tägliche Bewegung und die reibungslose Bewegung der oberen Extremitäten unerlässlich sind. Das Vor- und Zurückziehen des Schulterblatts unterstützt die Bewegung des Brustgürtels und der Brustmuskulatur sowohl nach vorne als auch nach hinten. Das Anheben und Senken des Schulterblatts unterstützt die Auf- und Abbewegung der gesamten Schulterkapsel, die sich in Bewegungen wie dem Schulterzucken zeigt.
Die Aufwärts- und Abwärtsrotation des Schulterblatts hilft bei der Stabilisierung der Schulterkapsel bei übermäßiger Armbewegung. Eine Aufwärtsdrehung des Schulterblatts tritt auf, wenn sich der Arm gleichzeitig nach oben und nach außen bewegt. Diese scheinbar einfache Bewegung erfordert aufgrund der Feinheiten des Humerus und des Schulterblatts eine erhebliche Schulterstabilisierung. Eine ähnliche Stabilität ist für die Abwärtsrotation des Schulterblatts erforderlich, wenn sich der Arm gleichzeitig nach unten und nach innen bewegt.
Das Muster der Muskelkontraktionen und -bewegungen, das zwischen dem Schulterblatt und dem Humerus auftritt, wird als scapulohumeraler Rhythmus bezeichnet, der einen großen Schwerpunkt der Physiotherapie bei Schulterschmerzen bildet. Wie bereits erwähnt, ist dies bei Betroffenen von neurologischen Ereignissen wie einem Schlaganfall aufgrund einer Blockade der Nerven- und Blutversorgung in diesem Bereich oft eine entscheidende Beeinträchtigung.
Ein zusätzlicher Mechanismus, bei dem das Schulterblatt eine große Rolle spielt, ist der scapulothorakale Rhythmus, der das Muster der Muskelkontraktionen und -bewegungen ist, das zwischen dem Schulterblatt und dem Brustwirbel auftritt. Ähnlich wie der skapulohumerale Rhythmus ist diese Beziehung entscheidend für die Stabilität des gesamten Schultergelenks.
Zugehörige Bedingungen
Aufgrund der Stärke und Lage des Schulterblattknochens sind Frakturen selten und treten nur bei schweren oder schweren Mehrfachtraumata auf. Bänder sind für die Aufrechterhaltung der Schulterblattstabilität von entscheidender Bedeutung. Verletzungen der Bänder um das Schulterblatt können auftreten und je nach Schweregrad zu einer Reihe von Symptomen führen. Dies kann in einfachen Fällen zu leichten Schmerzen und einem Verlust des Bewegungsumfangs oder zu Symptomen führen, die einer Nervenschädigung ähneln, wenn das Schulterblatt aufgrund des Verlusts der Bandfunktion nicht mehr bewegt wird.
Schulter-Impingement-Syndrom
Das Schulter-Impingement-Syndrom wird teilweise durch eine eingeschränkte Skapulabewegung verursacht. Dies dient dazu, einen übermäßigen Druck auf die Nerven und die Blutversorgung auszuüben, die durch die Schulterblattmuskeln verlaufen. Wird über einen längeren Zeitraum übermäßiger Druck auf die Nerven ausgeübt, kann dies zu einem dauerhaften Verlust der Nervenfunktion führen.Aus diesem Grund ist eine sofortige Behandlung des Schulter-Impingements von größter Bedeutung für die Wiederherstellung der Funktion und der normalen Bewegung.
Subluxation
Subluxation ist ein Zustand, der in jedem Gelenk des Körpers auftreten kann. Eine Subluxation des Schultergelenks tritt bei extremen Formen der Bandlaxität auf. Dies kann schwer rückgängig zu machen sein, und auch hier ist ein frühes Eingreifen wichtig, um die Komplikationen, die aus diesem Zustand resultieren können, zu minimieren. Schienen und Klammern sind sehr hilfreich, um die richtige Körperhaltung zu fördern und weitere Verletzungen zu vermeiden. Ruhe hilft, den Druck auf das Gelenk zu verringern und die Schwellung und die Schmerzen insgesamt zu verringern.
Rehabilitation
Die Rehabilitation einer Verletzung einer Schulterbandverletzung und eines Schulter-Impingement-Syndroms würde Ruhe und Schienung umfassen, um die richtige Positionierung sicherzustellen. Die richtige Positionierung ist wichtig, um den Bändern die Möglichkeit zu geben, nach Möglichkeit in ihre natürliche und straffe Form zurückzukehren. Die Positionierung ist auch vorteilhaft, um die Häufigkeit des Einklemmens des Nervs und das Verursachen akuter, anhaltender Schmerzen zu minimieren.
Schienen, Orthesen oder Schlingen können von medizinischem Fachpersonal oder durch Behandlung durch einen Physio- oder Ergotherapeuten im Rahmen eines Behandlungskurses bereitgestellt werden.
Bei der Entscheidung, ob eine Therapie im Rahmen der individuellen Behandlung angezeigt ist, können Mediziner feststellen, ob ein signifikanter Funktionsverlust vorliegt. Ein Behandlungsplan umfasst leichte Übungen, Positionierung, Modalitäten zur Schmerzlinderung, zusammen mit leichten Kräftigungsübungen, sobald die Person von ihrem Arzt freigegeben wurde.
Eine Subluxation tritt typischerweise als Folge eines neurologischen Vorfalls wie einer Gehirnblutung oder eines Schlaganfalls auf. Dies führt zu einem Verlust der Nervenfunktion des großen Nervennetzwerks, dem sogenannten Plexus brachialis, der über dem Schultergelenk liegt. Dies bedeutet einen teilweisen oder vollständigen Verlust der motorischen und sensorischen Funktion des beeinträchtigten Arms.
In solchen Fällen ist aufgrund der Wahrscheinlichkeit einer gleichzeitigen kognitiven Beeinträchtigung eine Behandlungsmethode namens neuromuskuläre Umerziehung ein wichtiger Bestandteil der physikalischen und ergotherapeutischen Behandlungen. Diese Art der Behandlung führt eine Person dazu, grundlegende Kräftigungsaktivitäten (und schließlich funktionelle Aktivitäten wie Anziehen, Toilettengang, Baden und mehr) unter Verwendung der skizzierten Methoden durchzuführen, um die Umgestaltung des Gehirns und den Aufbau motorischer Programme zu unterstützen.
Durch den Aufbau neuer, aber vertrauter motorischer Programme streben Therapeuten eine normale und zielgerichtete Bewegung an.
Eine Subluxation kommt, abgesehen von einer neurologischen Diagnose, in extremen Fällen einer Bandlaxität vor. In diesen Fällen würde die physikalische und ergotherapeutische Behandlung ähnlich aussehen wie bei einer Bandverletzung.
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