Was ist ein Dermatologe?
Ihre Haut ist Ihr größtes und schwerstes Organ und hat viele wichtige Funktionen. Es schützt Sie vor Hitze, Kälte, Keimen und gefährlichen Stoffen. Es ist auch ein guter Indikator für Ihre allgemeine Gesundheit – Veränderungen in der Farbe oder dem Gefühl Ihrer Haut können ein Zeichen für ein medizinisches Problem sein. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Haut richtig pflegen und sich ihrer allgemeinen Gesundheit bewusst sind.
Ein Dermatologe ist ein Arzt, der Erfahrung in der Pflege von hat:
- Haut.
- Haar.
- Nägel.
Sie sind Experten für die Diagnose und Behandlung von Haut-, Haar- und Nagelkrankheiten und können kosmetische Störungen behandeln, einschließlich Haarausfall und Narben.
Was machen Dermatologen?
Dermatologen diagnostizieren und behandeln Hauterkrankungen. Sie erkennen auch Symptome, die auf Ihrer Haut auftreten und auf Probleme in Ihrem Körper hinweisen können, wie z. B. Organerkrankungen oder -versagen.
Dermatologen führen häufig spezialisierte diagnostische Verfahren im Zusammenhang mit Hauterkrankungen durch. Sie verwenden Behandlungen einschließlich:
- Äußerlich angewendete oder injizierte Arzneimittel.
- Ultraviolette (UV) Lichttherapie.
- Eine Reihe von dermatologischen chirurgischen Eingriffen, wie Entfernung von Muttermalen und Hautbiopsien.
- Kosmetische Verfahren wie chemische Peelings, Sklerotherapie und Laserbehandlungen.
Welche Ausbildungen und Qualifikationen haben Dermatologen?
Um Dermatologe zu werden, müssen Ärzte Folgendes absolvieren:
- Vier Jahre College.
- Vier Jahre Medizinstudium.
- Einjähriges Praktikum (Ausbildung in Dermatologie und anderen Bereichen).
- Dreijährige Facharztausbildung (Weiterbildung mit Schwerpunkt Dermatologie).
- Ein bis zwei Jahre Stipendium. Ein Stipendium ist nicht obligatorisch, bietet jedoch eine zusätzliche Ausbildung in einem dermatologischen Fachgebiet.
- Lizenzierung/Zertifizierung. In den Vereinigten Staaten müssen Dermatologen eine Lizenz zum Praktizieren von Medizin erwerben und eine vom American Board of Dermatology, dem American Osteopathic Board of Dermatology oder dem Royal College of Physicians and Surgeons of Canada angebotene Board-Zertifizierungsprüfung bestehen.
Was sind häufige Erkrankungen, die Dermatologen behandeln?
Einige der häufigsten Erkrankungen, die ein Dermatologe behandeln kann, sind:
-
Akne.
-
Ekzem.
-
Haarverlust.
-
Nagelpilz.
-
Schuppenflechte.
-
Hautkrebs.
-
Rosazea.
Welche Eingriffe führen Dermatologen durch?
Zu den gängigen Verfahren gehören:
- Elektrochirurgie: Elektrochirurgie beinhaltet die chirurgische Verwendung eines hochfrequenten elektrischen Stroms, um Gewebe zu schneiden oder zu zerstören.
- Kryochirurgie: Kryochirurgie beinhaltet die chirurgische Anwendung extremer Kälte, um Gewebe einzufrieren und zu zerstören.
- Laser Behandlung: Die Laserchirurgie beinhaltet den chirurgischen Einsatz spezieller Lichtstrahlen.
- Exzisionschirurgie: Bei der Exzisionsoperation wird ein scharfes Messer (Skalpell) verwendet, um Gewebe mit geeigneten Verschlüssen herauszuschneiden (durch Schneiden zu entfernen).
- Mohs-Operation: Die Mohs-Chirurgie ist eine chirurgische Technik, bei der Krebszellen Schicht für Schicht von Ihrer Haut entfernt werden.
- Mol Entfernung: Eine Muttermalentfernung beinhaltet die teilweise oder vollständige Entfernung eines Muttermals aus Ihrem Körper. Sie untersuchen den Maulwurf auf Krebs oder andere Hautkrankheiten.
- Vene Behandlung: Nach der Beurteilung Ihrer geschädigten Venen können Dermatologen sie mit Sklerotherapie oder Laserbehandlungen behandeln.
Was sind einige Spezialgebiete der Dermatologie?
Einige Fachgebiete der Dermatologie umfassen:
- Dermatopathologie.
- Mohs-Operation.
- Pädiatrische Dermatologie.
- Kosmetische Dermatologie.
Was ist der Unterschied zwischen Dermatologen und Kosmetikerinnen?
Kosmetikerinnen sind keine Ärzte. Sie können keine Hauterkrankungen diagnostizieren oder Medikamente verschreiben. Sie können nur bei Behandlungen helfen, die das Aussehen Ihrer Haut beeinflussen. Einige Kosmetikverfahren umfassen:
- Schrubben (Peeling) der Haut.
- Lernen, wie man Make-up verwendet, um Narben zu kaschieren.
- Anwendung von Aknebehandlungen.
- Hautpflegeprodukte empfehlen.
- Wachsen.
- Airbrush-Tanning.
Wann sollte ich einen Termin beim Hautarzt vereinbaren?
Einige der häufigsten Symptome, für die Sie vielleicht einen Dermatologen aufsuchen möchten, sind:
- Ein Hautfleck oder Muttermal hat sich in Größe, Farbe oder Form verändert.
- Hautkrebs.
- Schwere oder anhaltende Akne.
- Ausschlag.
- Nesselsucht.
- Narben.
- Ekzem.
- Schuppenflechte.
- Rosazea.
- Dunkle Flecken im Gesicht (Hyperpigmentierung).
- Langanhaltende Hautreizung.
- Infektionen.
- Warzen.
- Haarverlust.
- Nagelerkrankungen.
- Alterserscheinungen.
- Krampfadern und Besenreiser.
Wie sollte ich mich auf meinen ersten Hautarzttermin vorbereiten?
Um das Beste aus Ihrem ersten Hautarzttermin herauszuholen, ist es hilfreich, sich vorzubereiten. Du kannst:
- Bringen Sie eine Liste der wichtigsten Themen mit, die Sie mit Ihrem Hautarzt besprechen möchten.
- Achte auf Veränderungen deines allgemeinen Gesundheitszustands.
- Führen Sie ein Symptomtagebuch (und bringen Sie es mit) und zeichnen Sie Ihre Ereignisse auf, einschließlich Tag und Uhrzeit des Auftretens, Dauer des Ereignisses, Schweregrad, Auslöser, Symptome und alle Maßnahmen, die Sie ergriffen haben, um das Ereignis zu beenden. Bringen Sie möglichst klare Fotos mit.
- Informieren Sie sich über Ihre familiäre Krankengeschichte. Diese Informationen können Ihrem Dermatologen helfen, eine genaue Diagnose zu stellen.
- Tragen Sie lockere Kleidung, damit Ihr Dermatologe eine Untersuchung problemlos durchführen kann.
- Vermeiden Sie das Tragen von Make-up oder Nagellack. Das Tragen von Make-up oder Nagellack kann es Ihrem Dermatologen erschweren, Ihre Haut oder Nägel richtig zu untersuchen.
- Erwägen Sie, einen abwaschbaren Stift zu verwenden, um Flecken auf Ihrem Körper zu kreisen. Physische Erinnerungen helfen Ihnen, sich daran zu erinnern, was Sie Ihrem Dermatologen gegenüber erwähnen sollten.
- Bringen Sie Kopien von Testergebnissen mit, einschließlich Bilder und Laborarbeiten, die von anderen Gesundheitsdienstleistern außerhalb des Gesundheitsnetzwerks Ihres Dermatologen bestellt wurden.
- Bringen Sie eine Liste aller aktuellen Produkte mit, die Sie einnehmen oder verwenden. Dazu gehören verschreibungspflichtige Medikamente, rezeptfreie (OTC) Medikamente, Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel, Kräuterprodukte, Seifen, Make-up und Sonnenschutzmittel. Informieren Sie Ihren Hautarzt auch über frühere Medikamente, die nicht gewirkt oder Nebenwirkungen verursacht haben.
- Bringen Sie eine Liste Ihrer bekannten Allergien mit.
- Bringen Sie einen Freund oder Verwandten mit, um Notizen zu machen und ein weiteres Paar Augen und Ohren für den Termin zu sein. Diese Person kann Ihnen helfen, das Gespräch mit Ihrem Dermatologen zu überprüfen, Fragen zu stellen und Sie an die Planung von Tests und Nachsorgeterminen zu erinnern.
- Fragen Sie, ob Sie einen weiteren Termin vereinbaren sollten, um weitere Bedenken zu besprechen.
Dermatologen sind Fachärzte für Haut, Haare und Nägel. Dermatologen kümmern sich auch um kosmetische Störungen wie Haarausfall und Narben. Ihr Dermatologe wird Sie untersuchen, Labortests anordnen, eine Diagnose stellen und Ihren Zustand mit Medikamenten oder einem Verfahren behandeln. Sie können Sie gegebenenfalls an einen anderen Spezialisten überweisen und mit ihm zusammenarbeiten. Bereiten Sie vor Ihrem Termin Notizen vor und organisieren Sie Ihre Gesundheitsinformationen. Stellen Sie unbedingt alle Fragen, die Ihnen in den Sinn kommen. Ihr Hautarzt möchte Ihnen helfen, Ihre Erkrankung zu diagnostizieren, zu behandeln oder bestmöglich zu behandeln und Sie zu unterstützen.
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