Überblick
Was ist ein Muskelkrampf?
Ein Muskelkrampf tritt auf, wenn sich ein Muskel plötzlich und unkontrolliert zusammenzieht. Diese Krämpfe, auch Muskelkrämpfe oder Muskelkrämpfe genannt, können in einem oder mehreren Muskeln gleichzeitig auftreten. Sie können schmerzhaft sein, dauern aber in der Regel nur wenige Sekunden bis 15 Minuten.
Muskelkrämpfe können ein Symptom für viele verschiedene medizinische Probleme sein. Sie werden oft mit Muskelverspannungen in Verbindung gebracht, können aber auch ein Zeichen für Erkrankungen wie Kreislaufprobleme und Lebererkrankungen sein.
Muskelkrämpfe können Ihre täglichen Aktivitäten beeinträchtigen. Da sie oft nachts auftreten, können sie Ihren Schlaf beeinträchtigen. Infolgedessen können sie Ihre Lebensqualität einschränken. In den meisten Fällen sind Muskelkrämpfe jedoch nicht schwerwiegend.
Wer ist von Muskelkrämpfen betroffen?
Muskelkrämpfe sind sehr häufig. Jeder kann einen entwickeln, aber sie treten häufiger bei Menschen auf, die:
- Athleten.
- Alten.
- Kleinkinder.
- Übergewicht.
- Schwanger.
Mögliche Ursachen
Was sind mögliche Ursachen für Muskelkrämpfe?
Ärzte wissen nicht immer, was einen Muskelkrampf verursacht. Wenn Ihr Arzt keine spezifische Ursache finden kann, werden die Krämpfe als idiopathisch bezeichnet. Es gibt tatsächlich viele verschiedene medizinische Störungen, die dieses Symptom verursachen können. Zu den Bedingungen und Umständen, die Muskelkrämpfe verursachen können, gehören:
- Altern: Mit der Zeit kann der Verlust von Muskelmasse Ihre Muskeln stärker belasten. Diese Veränderungen können mit zunehmendem Alter zu häufigeren Muskelkrämpfen führen.
- Austrocknung: Der Verlust von Körperflüssigkeit während des Trainings (insbesondere bei heißen Temperaturen) kann zu Muskelkrämpfen führen.
- Hypothyreose: Eine Schilddrüse, die weniger aktiv ist als normal, kann zu Muskelkrämpfen führen.
- Niedrige Elektrolytwerte: Niedrige Konzentrationen von Substanzen wie Kalzium oder Kalium im Blut können Muskelkrämpfe verursachen.
- Medikation: Die Einnahme bestimmter Medikamente, einschließlich Pseudoephedrin (ein Medikament zur Behandlung einer verstopften Nase) und Statine (Medikamente zur Behandlung von hohem Cholesterinspiegel), kann zu unwillkürlichen Muskelkrämpfen führen.
- Nervenerkrankungen: In seltenen Fällen können Probleme wie ein eingeklemmter Nerv oder eine Rückenmarksverletzung eine Nervenkompression (Druck auf die Nerven) verursachen, die zu Muskelkrämpfen führen kann.
- Körperliche Belastung: Eine Überbeanspruchung Ihrer Muskeln während des Trainings oder anstrengender Aktivitäten kann zu Krämpfen führen.
- Schwangerschaft: Schwangere Frauen leiden oft unter Beinkrämpfen aufgrund niedriger Elektrolytwerte, Kreislaufveränderungen und Druck auf die Nerven, die durch das wachsende Baby verursacht werden.
- Verspannte Muskeln: Inaktivität und zu wenig Dehnung können dazu führen, dass sich die Muskeln unwillkürlich zusammenziehen (zusammenpressen).
Muskelkrämpfe können in jedem Muskel deines Körpers auftreten. Sie treten am häufigsten auf in:
- Bauch (Bauch).
- Waffen.
- Hände.
- Fuß.
- Beine.
- Brustkorb.
Wie werden Muskelkrämpfe diagnostiziert?
Die meisten Muskelkrämpfe erfordern keinen Besuch bei Ihrem Arzt. Wenn Sie häufige oder schwere Muskelkrämpfe haben, kann Ihr Arzt die Ursache mit einer körperlichen Untersuchung untersuchen.
Um nach Muskelproblemen zu suchen, wird Ihr Arzt die Bereiche, in denen Sie Krämpfe haben, fühlen und bewegen. Er oder sie wird nach Arbeit und anderen Aktivitäten fragen, die Muskelkrämpfe auslösen können.
Ihr Arzt kann auch Blut- und Urintests durchführen, um die Ursache von Muskelkrämpfen zu finden. Diese Tests können Grunderkrankungen wie Leber- oder Nierenerkrankungen identifizieren, die Krämpfe verursachen können.
In seltenen Fällen kann Ihr Arzt einen bildgebenden Test namens MRT verwenden, um festzustellen, ob neurologische (Nerven-) Probleme die Ursache für Beinkrämpfe sind.
Pflege und Behandlung
Wie werden Muskelkrämpfe verwaltet oder behandelt?
Muskelkrämpfe verschwinden normalerweise ohne medizinische Behandlung. Sie können die mit den meisten Muskelkrämpfen verbundenen Schmerzen zu Hause selbst lindern.
Was kann ich tun, um Muskelkrämpfen vorzubeugen oder sie zu lindern?
Zu den Schritten, die Sie zu Hause unternehmen können, um Muskelkrämpfe zu verhindern oder zu lindern, gehören:
- Anwenden von Hitze oder Eis auf den Muskel.
- Vermeiden Sie das Trinken von Koffein.
- Trinken Sie viel Wasser vor und während des Trainings.
- Regelmäßige Bewegung, um nächtlichen Beinkrämpfen vorzubeugen.
- Massieren Sie den verkrampften Muskel sanft, bis die Krämpfe aufhören.
- Stoppen Sie die Aktivität, die den Krampf verursacht hat.
- Dehnung der Muskeln vor und nach dem Training.
Bei nächtlichen Krämpfen (Nachtkrämpfe) kann nächtliches Dehnen vor dem Zubettgehen hilfreich sein. Durch Dehnen können Krämpfe über Nacht vermieden werden.
Wann Sie den Arzt rufen sollten
Wann sollte ich den Arzt rufen?
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Muskelkrämpfe haben, die schwerwiegend oder häufig genug sind, um Ihre Lebensqualität oder Schlaffähigkeit zu beeinträchtigen. Wenden Sie sich bei Krämpfen auch an einen Arzt:
- Dauert länger als 10 Minuten.
- Verbessern Sie sich nicht einmal mit Bewegung, Massage und guter Flüssigkeitszufuhr.
- Auftreten, nachdem Sie möglicherweise mit einem Infektionserreger oder Toxin (wie Chemikalien oder Medikamenten) in Kontakt gekommen sind.
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