Die häufigste Art von Blutkrebs verstehen
Das Non-Hodgkin-Lymphom ist ein Blutkrebs. Es betrifft weiße Blutkörperchen. Diese Zellen spielen eine entscheidende Rolle im Immunsystem bei der Bekämpfung von Infektionen. Wenn Sie diesen Krebs haben, beginnen Ihre Lymphozyten zu wachsen und sich zu schnell zu vermehren. Sie werden zu Krebszellen und können sich in vielen Geweben ausbreiten und Tumore bilden, was eine Vielzahl von Symptomen wie vergrößerte Lymphknoten, Fieber, Nachtschweiß und Gewichtsverlust verursacht. Aber es gibt noch mehr Dinge über das Non-Hodgkin-Lymphom zu wissen. Hier sind einige überraschende Fakten über diese Krankheit.
1. Es gibt mehr als 60 Arten von Non-Hodgkin-Lymphomen.
Dies ist keine einzelne Krankheit. Die Art des Non-Hodgkin-Lymphoms hängt von der Art des Lymphozyten ab, der zu Krebs wird, wie die Krebszelle unter dem Mikroskop aussieht und wie schnell die Krebszelle wächst. B-Zell-Lymphozyten sind die Zellen, die am wahrscheinlichsten zum Non-Hodgkin-Lymphom werden. T-Zell-Lymphozyten können auch zu Krebs werden. Ihre Ärzte werden die beste Behandlungsmethode für Sie vorschlagen, wenn sie wissen, welche Art von Non-Hodgkin-Lymphom Sie haben.
2. Das Non-Hodgkin-Lymphom ist der häufigste Krebs der weißen Blutkörperchen.
Lymphom ist der medizinische Begriff für Krebs der weißen Blutkörperchen. Lymphom ist die häufigste Art von Blutkrebs. Das Non-Hodgkin-Lymphom ist die häufigste Art von Lymphom. Die Zahl der Menschen mit Non-Hodgkin-Lymphom steigt seit den 1970er Jahren. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, diese Krankheit tritt aber auch bei Kindern und jungen Erwachsenen auf. Die meisten Menschen mit diesem Krebs sind 65 oder älter.
3. Es gibt viele potenzielle DNA-Veränderungen, die ein Non-Hodgkin-Lymphom verursachen können.
Medizinische Experten kennen die genaue Ursache des Non-Hodgkin-Lymphoms nicht. Sie beginnen jedoch, etwas über DNA-Veränderungen in Lymphozyten zu erfahren, die zu Krebs führen. Die DNA-Veränderungen können dazu führen, dass sich Krebszellen anders verhalten, obwohl sie unter dem Mikroskop gleich aussehen. Die Experten wissen auch, dass die Exposition gegenüber bestimmten Dingen und einigen Infektionen zu genetischen Veränderungen führt. Die Experten beginnen mit Gentests, um diese Veränderungen zu erkennen. Die Testergebnisse helfen Ärzten, diesen Krebs früher als in der Vergangenheit zu diagnostizieren.
4. Die Exposition gegenüber Pestiziden könnte Ihr Risiko erhöhen.
Ein Krebsrisikofaktor ist etwas, das Ihr Risiko erhöht, an Krebs zu erkranken. Ein Risikofaktor für das Non-Hodgkin-Lymphom kann die Exposition gegenüber Chemikalien sein, die Unkraut und Insekten abtöten. Der Kontakt mit diesen Chemikalien kann zu DNA-Veränderungen führen. Der Kontakt könnte durch das Einatmen dieser Chemikalien oder das Eindringen dieser Chemikalien durch Ihre Haut entstehen. Ein weiterer Risikofaktor für das Non-Hodgkin-Lymphom ist die Strahlenexposition. Auch ein schwaches Immunsystem oder bestimmte Arten von Virusinfektionen können Ihr Risiko erhöhen. Eine Familienanamnese der Krankheit ist ebenfalls ein Risikofaktor.
5. Es gibt viele Möglichkeiten, das Non-Hodgkin-Lymphom zu behandeln.
Es gibt viele Arten von Non-Hodgkin-Lymphomen, daher gibt es viele Behandlungsmethoden. Chemotherapie, Strahlentherapie und Operation sind Optionen. Aber eine andere Option ist wachsames Warten. Einige Non-Hodgkin-Lymphome wachsen so langsam, dass eine Behandlung möglicherweise nicht erforderlich ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Ihr Immunsystem zu stärken, um Ihnen bei der Bekämpfung von Krebs zu helfen. Chemo- und Strahlentherapie töten normale Zellen zusammen mit Krebszellen. Aus diesem Grund entwickeln Forscher gezielte Therapien, die nur Krebszellen abtöten.
6. Eine Impfung könnte in Zukunft eine Option sein.
Wenn Sie an eine Impfung denken, denken die meisten Menschen an eine Impfung, um eine Infektion wie die Grippe zu verhindern. Impfstoffe könnten jedoch auch gegen Krebs wirken – nur auf andere Weise. Die Idee hinter Krebsimpfstoffen besteht nicht darin, Krebs zu verhindern, sondern Ihnen bei der Bekämpfung von Krebs zu helfen. Wenn Sie zum ersten Mal ein Non-Hodgkin-Lymphom bekommen, ist Ihr Immunsystem möglicherweise zu langsam, um es zu bekämpfen. Forscher arbeiten an Impfstoffen, die Ihr Immunsystem in Gang setzen. Einige dieser Impfstoffe sind jetzt in klinischen Studien verfügbar. Forscher testen die Impfstoffe, um zu sehen, ob die Impfstoffe Ihnen helfen, einen Krebs im Frühstadium zu bekämpfen oder Ihrem Immunsystem zu helfen, zu verhindern, dass ein Krebs nach der Behandlung wiederkehrt oder nicht.
7. Einige Non-Hodgkin-Lymphome können durch Antibiotika besser werden.
Forscher versuchen herauszufinden, ob Antibiotika gegen bestimmte Non-Hodgkin-Lymphome wirken oder nicht. Antibiotika sind Medikamente, die bakterielle Infektionen bekämpfen. Eine Art von Non-Hodgkin-Lymphom kann mit einer bakteriellen Infektion in Ihrem Magen in Verbindung gebracht werden. Diese Bakterien sind Helicobacter pylori. Diese Bakterien verursachen Geschwüre und manchmal Lymphome. Andere mit Lymphomen in Verbindung stehende Bakterien können eine Art von Augeninfektion verursachen. Die Behandlung dieser Bakterien mit einer Antibiotikakur kann dazu führen, dass sich einige Arten von Non-Hodgkin-Lymphomen verbessern oder sogar verschwinden.
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