Furosemid (Markenname: Lasix) ist ein leistungsstarkes Schleifendiuretikum, das Ärzte üblicherweise der Reduzierung der Flüssigkeitsretention (Ödem) oder dem Kontrolle des hohen Blutdrucks verschreiben. Dieses Medikament wirkt auf Nieren, um Ihrem Körper zu helfen, überschüssiges Salz und Wasser zu beseitigen. Während es für die Behandlung mehrerer Erkrankungen wirksam ist, kann Furosemid auch eine Reihe von Nebenwirkungen verursachen. Einige Nebenwirkungen sind mild und überschaubar, während andere Nebenwirkungen möglicherweise medizinische Hilfe erfordern.

Wie Furosemid (Lasix) Medikamente in Ihrem Körper funktioniert
Furosemid zielt auf einen bestimmten Teil von Nieren ab, der als dickes aufsteigende Glied der Henle -Schleife bekannt ist. Dieser Abschnitt reabsorbiert normalerweise Natrium, Kalium und Chlorid wieder in den Blutkreislauf. Furosemid blockiert ein Protein, das als Na⁺/K⁺/2Cl⁻ Cotransporter bezeichnet wird, wodurch diese Reabsorption verhindert wird.
Infolgedessen vertreiben die Nieren mehr Natrium, Chlorid, Kalium und Wasser in den Urin. Dieses erhöhte Urinieren reduziert die Flüssigkeitsansammlung in Ihrem Körper, was dazu beiträgt, die Schwellung (Ödem) zu lindern und Ihren Blutdruck zu senken.
Häufige Nebenwirkungen von Furosemid (Lasix)
1. erhöhtes Urinieren
Möglicherweise stellen Sie fest, dass Sie häufiger urinieren müssen, insbesondere in den ersten Stunden nach der Einnahme von Furosemid -Medikamenten.
Furosemid erhöht direkt das Urinvolumen, die die Nieren erzeugen, indem Natrium- und Chlorid -Reabsorption blockiert.
Frequenz: Dieser Nebeneffekt tritt bei fast allen Furosemid -Medikamentenbenutzern auf – er ist ein direkter und beabsichtigter Effekt.
So reduzieren Sie es: Nehmen Sie früh am Tag (z. B. vor 16 Uhr) Furosemid -Medikamente ein, um das Nachthintern zu vermeiden. Überspringen Sie keine Dosen ohne Rat Ihres Arztes.
2. Hypokaliämie
Sie können Hypokaliämie -Anzeichen wie Muskelschwäche, Muskelkrämpfe, unregelmäßiger Herzschlag oder Müdigkeit erleben.
Furosemid erhöht die Kaliumausscheidung im Urin. Wenn Natrium nicht in der Henle -Schleife resorbiert wird, erreicht es den distalen Tubulus, wo die Nierenzellen es gegen Kalium tauschen, was zu Kaliumverlust führt.
Häufigkeit: Hypokaliämie tritt bei etwa 30% der Furosemid-Arzneimittelkonsumenten auf, insbesondere bei hohen Dosen oder bei langfristiger Verwendung.
So reduzieren Sie es: Ihr Arzt kann Kaliumpräparate oder eine Kaliumrich-Diät (Bananen, Orangen, Spinat) empfehlen. In einigen Fällen können Sie zusammen mit Furosemid ein Kalium-sparendes Diuretikum einnehmen.
3. Hyponatriämie
Möglicherweise fühlen Sie sich übel, verwirrt, schwach oder schwindelig.
Durch die Förderung der Natriumausscheidung reduziert Furosemid die Natriumkonzentration in Ihrem Blut. Wenn die Wasseraufnahme hoch ist, kann diese Verdünnung den Natriumverlust verschlimmern.
Häufigkeit: Dieser Nebeneffekt ist nicht häufig, sondern möglicherweise schwerwiegend – etwa 4% der Nutzer von Furosemid -Medikamenten erleben dies.
So reduzieren Sie es: Übermäßige Flüssigkeitsaufnahme begrenzen. Ihr Arzt kann Ihren Blutnatriumspiegel überwachen und Ihre Dosis entsprechend einstellen.
4. Dehydration und niedriges Blutvolumen
Sie mögen schwindelig, benachteiligt oder schwach fühlen, besonders wenn Sie schnell aufstehen.
Furosemid reduziert das Blutvolumen, da es den Flüssigkeitsverlust erhöht. Wenn Sie zu viel Wasser verlieren, kann Ihr Blutdruck sinken und Ihre Kreislauf kann verlangsamt werden.
Frequenz: Dieser Nebeneffekt tritt je nach Dosis und Flüssigkeitsaufnahme in etwa 8% der Furosemid -Medikamentenbenutzer auf.
Wie man es reduziert: Trinken Sie regelmäßig Flüssigkeiten, aber nicht übermäßig. Überwachen Sie Ihrem Arzt Ihr Gewicht und melden Sie schnelle Verluste (mehr als 1 kg/Tag).
5. Niedriger Blutdruck
Sie können Anzeichen eines niedrigen Blutdrucks wie Müdigkeit, verschwommenes Sehen oder einem Gefühl der Ohnmacht erleben.
Der Fluidverlust verringert das in Ihrem Körper zirkulierende Blutvolumen. Wenn dieser Abfall zu groß ist, kann Ihr Blutdruck unter die Normalität fallen.
Frequenz: Bei etwa 10% der Furosemid -Medikamentenbenutzer tritt ein niedriger Blutdruck auf, insbesondere wenn Furosemid -Medikamente zusammen mit anderen Blutdruckmedikamenten eingesetzt werden.
Wie man es reduziert: Steh langsam von Sitzen oder Lügenpositionen auf. Lassen Sie Ihren Arzt wissen, ob Sie sich schwach fühlen. Ihr Arzt kann Ihren Dosis oder Ihren Medikamentenplan einstellen.
6. Hörprobleme (Ototoxizität)
Sie können Tinnitus oder Hörverlust bemerken.
Hohe Dosen von Furosemid -Medikamenten, insbesondere wenn sie schnell durch Injektion verabreicht werden, können die Haarzellen des Innenohrs beschädigen, da dieses Medikament das Elektrolyt -Gleichgewicht in der Cochlea stört.
Frequenz: Dieser Nebeneffekt ist selten, wenn das Furosemid -Medikament oral eingenommen wird (<1%), aber häufiger (bis zu 6%), wenn dieses Medikament in hoher Dosen intravenös verabreicht wird.
So reduzieren Sie es: Verwenden Sie die niedrigste effektive Dosis. Wenn Sie eine Injektion erhalten, wird Ihr Arzt sie langsam infundieren. Benachrichtigen Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie Hörveränderungen haben.

7. hohe Harnsäurespiegel (Hyperurikämie und Gicht)
Sie können schmerzhafte Gelenkschwellungen entwickeln, insbesondere in Ihrem großen Zehen, Knöchel oder Knie.
Furosemid konkurriert mit Harnsäure um die Ausscheidung in den Nieren -Tubuli. Dieser Wettbewerb erhöht den Blutsäurespiegel im Blut, was Gichtangriffe auslösen kann.
Häufigkeit: Dieser Nebeneffekt ist häufig und tritt bei etwa 25% der Furosemid -Medikamentenbenutzer auf, obwohl nicht alle Benutzer Symptome entwickeln.
So reduzieren Sie es: Begrenzen Sie die Lebensmittel in Purinen hoch (wie rotes Fleisch, Schalentiere). Trinken Sie genug Wasser und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie eine Gichtgeschichte haben.
8. Hyperglykämie
Möglicherweise fühlen Sie sich durstig, müde oder bemerken ein erhöhtes Urinieren.
Furosemid kann die Insulinsekretion beeinträchtigen und die Insulinresistenz erhöhen, da es den Kalium- und Magnesiumspiegel reduziert. Sowohl Kalium als auch Magnesium sind für den normalen Glukosestoffwechsel wesentlich.
Häufigkeit: Hyperglykämie tritt bei etwa 5–15% der Furosemid -Medikamentenbenutzer auf, insbesondere bei Diabetes oder Prädiabetes.
So reduzieren Sie es: Überwachen Sie Ihren Blutzucker regelmäßig, wenn Sie an Diabetes verfügen. Essen Sie ausgewogene Mahlzeiten und vermeiden Sie eine übermäßige Zuckeraufnahme.
9. Änderungen der Nierenfunktion
Blutuntersuchungen können erhöhtes Kreatinin- oder erhöhter Blutharnstoff -Stickstoff zeigen, was auf eine verringerte Nierenfunktion hinweist.
Übermäßige Diurese können den Durchblutung von Nieren reduzieren, insbesondere wenn Sie dehydriert sind oder eine bereits bestehende Nierenerkrankung haben.
Frequenz: Leichte und reversible Veränderungen sind häufig; Eine schwere Nierenverletzung ist selten (<1%).
So reduzieren Sie es: Überwachen Sie Ihre Nierenfunktion durch regelmäßige Blutuntersuchungen. Ihr Arzt kann Ihre Dosis anpassen oder unterstützende Behandlungen hinzufügen.
10. Hautausschlag oder allergische Reaktion
Sie können Hautausschlag, Juckreiz oder Schwellung entwickeln. Schwere Reaktionen können Schwierigkeiten bei der Atmung umfassen.
Furosemid ist ein aus Sulfonamid abgeleiteter Medikament. Einige Menschen haben eine allergische Empfindlichkeit gegenüber dieser chemischen Gruppe.
Frequenz: Dieser Nebeneffekt tritt bei 1–3% der Furosemid -Benutzer auf. Schwere Reaktionen (wie das Stevens-Johnson-Syndrom) sind sehr selten.
So reduzieren Sie es: Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eine Sulfa -Allergie haben. Hören Sie auf, die Medikamente einzunehmen, und suchen Sie sofortige Sorgfalt, wenn Sie ernsthafte Haut- oder Atemsymptome haben.
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