Überblick
Was ist die Definition von Low Vision?
Sehbehinderung ist der Verlust des Sehvermögens, der nicht mit verschreibungspflichtigen Brillen, Kontaktlinsen oder Operationen korrigiert werden kann. Diese Art von Sehverlust beinhaltet keine vollständige Erblindung, da noch etwas Sehvermögen vorhanden ist und es manchmal durch den Einsatz von Sehhilfen verbessert werden kann.
Low Vision umfasst verschiedene Grade des Sehverlusts, von toten Winkeln, schlechter Nachtsicht und Problemen mit Blendung bis hin zu einem fast vollständigen Verlust des Sehvermögens. Die American Optometric Association definiert Low Vision in zwei Kategorien:
- “Sehbehinderte”: Die Person hat eine Sehschärfe zwischen 20/70 und 20/200 mit herkömmlichen Korrektionsgläsern.
- „Rechtsblind“: Die Person hat eine Sehschärfe von nicht besser als 20/200 mit konventioneller Korrektur und/oder einem eingeschränkten Gesichtsfeld von weniger als 20 Grad Weite.
Die Verhältnismessung des Sehvermögens beschreibt die Sehschärfe oder die Sehschärfe in 20 Fuß Entfernung von einem Objekt. Zum Beispiel bedeutet ein Sehvermögen von 20/70, dass Sie sich in 20 Fuß befinden müssen, um zu sehen, was eine Person mit normalem Sehvermögen in 70 Fuß sehen kann.
Wer ist am stärksten von Sehbehinderung bedroht?
Jeder kann von Sehbehinderung betroffen sein, da sie aus einer Vielzahl von Erkrankungen und Verletzungen resultiert. Aufgrund altersbedingter Erkrankungen wie Makuladegeneration und Glaukom tritt Sehbehinderung häufiger bei Erwachsenen über 45 Jahren und sogar noch häufiger bei Erwachsenen über 75 Jahren auf. Beispielsweise hat einer von sechs Erwachsenen über 45 Jahren eine Sehbehinderung; Einer von vier Erwachsenen über 75 Jahren hat eine Sehbehinderung.
Zu den häufigsten Arten von Sehbehinderung gehören:
- Verlust des zentralen Sehvermögens: Es gibt einen blinden Fleck in der Mitte des Sichtfeldes.
- Verlust des peripheren (Seiten-)Sehvermögens: Die Unfähigkeit, irgendetwas zu beiden Seiten, über oder unter Augenhöhe zu sehen. Das zentrale Sehen bleibt jedoch erhalten.
- Nacht Blindheit: Die Unfähigkeit, in schlecht beleuchteten Bereichen wie Theatern sowie nachts draußen zu sehen.
- Verschwommene Sicht: Nahe und ferne Objekte erscheinen unscharf.
- Trübes Sehen: Das gesamte Sichtfeld scheint mit einem Film oder Blendlicht bedeckt zu sein.
Symptome und Ursachen
Was verursacht Sehschwäche?
Es kann eine oder mehrere Ursachen für Sehbehinderung geben. Diese sind in der Regel die Folge von Erkrankungen oder Verletzungen, die das Auge betreffen, oder einer Erkrankung wie Diabetes, die den gesamten Körper betrifft. Einige der häufigsten Ursachen für Sehbehinderung sind altersbedingte Makuladegeneration, Diabetes und Glaukom. Eine Sehbehinderung kann auch aus Augenkrebs, Albinismus, Hirnverletzungen oder erblichen Augenerkrankungen, einschließlich Retinitis pigmentosa, resultieren. Wenn Sie diese Störungen haben oder ein Risiko dafür haben, besteht auch ein höheres Risiko für Sehschwäche.
Diagnose und Tests
Wie wird Sehschwäche diagnostiziert?
Eine Augenuntersuchung durch Ihren Augenarzt kann eine Sehschwäche diagnostizieren. Sie sollten einen Termin bei Ihrem Augenarzt vereinbaren, wenn Ihre Sehprobleme Sie an alltäglichen Aktivitäten wie Reisen, Kochen, Arbeit und Schule hindern. Die Tests, die der Augenarzt durchführt, umfassen die Verwendung von Beleuchtung, Lupen und speziellen Diagrammen, um die Sehschärfe, die Tiefenwahrnehmung und das Gesichtsfeld zu testen.
Management und Behandlung
Kann Sehschwäche behandelt werden?
Einige Sehstörungen, wie die diabetische Retinopathie, können behandelt werden, um das Sehvermögen wiederherzustellen oder zu erhalten. Wenn dies nicht möglich ist, ist die Sehbehinderung dauerhaft. Viele Menschen mit Sehbehinderung finden jedoch Sehhilfen hilfreich. Zu den beliebten Sehhilfen gehören:
- Teleskopbrille.
- Linsen, die Licht filtern.
- Vergrößerungsgläser.
- Handlupen.
- Closed-Circuit-Fernsehen.
- Prismen lesen.
Einige Patienten mit Retinitis pigmentosa, die kein brauchbares Sehvermögen haben, kommen möglicherweise für die Argus® II-Netzhautprothese in Frage. Dieses Gerät stellt das Sehvermögen von Patienten, die ihr Augenlicht verloren haben, teilweise wieder her. Bei manchen Patienten ermöglicht das wiederhergestellte Sehvermögen ihnen, selbstständig durch Türen und Bürgersteige zu navigieren, helle und dunkle Wäsche zu sortieren oder sogar große Buchstaben zu lesen.
Auch nicht-optische Hilfsmittel für Menschen mit Sehbehinderung sind sehr hilfreich. Einige beliebte nicht-optische Geräte sind:
- Software zum Lesen von Texten.
- Überprüfen Sie die Anleitungen.
- Uhren mit hohem Kontrast.
- Sprechende Uhren und Uhren.
- Veröffentlichungen in Großdruck.
- Uhren, Telefone und Armbanduhren mit vergrößerten Zahlen.
Sehhilfen verbessern sowohl das Sehvermögen als auch die Lebensqualität vieler Menschen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wo Sie Sehhilfen kaufen können.
Verhütung
Kann Sehschwäche verhindert werden?
Eine Sehbehinderung kann bei Patienten mit Diabetes möglicherweise verhindert werden, und einige Patienten mit Makuladegeneration und Glaukom können behandelt werden, um einen weiteren Sehverlust zu verhindern.
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