Angst ist ein normaler Teil des Lebens. Es ist eine Reaktion auf gelegentliche Veränderungen oder Stresssituationen, die vorübergehend erhöhte Sorgen und Beschwerden verursachen können.
Symptome, die das tägliche Leben stören, und Angstzustände, die sich anhaltend, unkontrollierbar und überwältigend anfühlen, können jedoch darauf hindeuten, dass Sie an einer Angststörung leiden.
Erfahren Sie, wie Sie die Anzeichen und Symptome von Angststörungen erkennen und wie Sie sie behandeln und behandeln.
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Maskot / Getty Images
Was ist Angst?
Angststörungen sind häufige psychische Erkrankungen. Sie zeichnen sich durch anhaltende und übermäßige Sorgen oder Ängste aus, die intensiver sind, als es die Situation erfordert. Manchmal kann sich die übermäßige Sorge in körperlichen Symptomen wie Kopf- und Bauchschmerzen äußern.
Ursachen
Während alltägliche Angst durch stressige Ereignisse verursacht werden kann, zeigt die Forschung, dass Angststörungen viel komplexer sind. Es ist unklar, was genau Angststörungen verursacht. Sie können durch Genetik, Gehirnchemie, Persönlichkeit und einige körperliche Gesundheitszustände beeinflusst werden. und negative Lebensereignisse.
Anzeichen und Symptome einer Störung
Anzeichen und Symptome einer generalisierten Angststörung sind:
- Extreme Angst oder Sorge
- Nervosität, Reizbarkeit oder Nervosität
- Ein Gefühl von drohender Gefahr, Panik oder Untergang haben
- Erhöhter Puls
- Schnelle Atmung (Hyperventilation), Schwitzen und/oder Zittern
- Sich schwach oder müde fühlen
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schlafstörungen
- Magendarm Probleme
Andere Arten von Angststörungen können leicht unterschiedliche Anzeichen und Symptome sowie unterschiedliche Arten von Auslösern und Verhaltensweisen aufweisen. Sie können an einer Angststörung leiden, wenn Ihre Symptome die Ausübung der täglichen Aktivitäten erschweren, dazu führen, dass Sie Gelegenheiten vermeiden oder sich einfach unerträglich fühlen.
Habe ich Angst? So testen Sie den Selbsttest
Wenn Sie denken, dass Sie Angst haben könnten, können Sie einen Selbsttest mit einem Online-Instrument durchführen, wie zum Beispiel:
- Der Angsttest von Mental Health America
- Das Angst-Quiz von Anxiety.org
- Anxiety & Depression Association of America’s Screening Tools
Selbst-Screening-Tools ersetzen keinen Psychologen. Sie sind so konzipiert, dass die Ergebnisse Ihrem Arzt mitgeteilt werden, um weitere Diskussionen über Diagnose und Behandlung zu ermöglichen.
Sie können einer von fast 40 Millionen Menschen in den Vereinigten Staaten sein, die in einem bestimmten Jahr an einer Angststörung leiden, oder 18% aller Amerikaner.
Online-Screening-Tools sind kein Ersatz für eine Diagnose durch einen zugelassenen Psychologen. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Ergebnisse mit Ihrem medizinischen Team zu teilen.
Leiden Sie unter Alltagsangst oder einer Angststörung? | |
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Alltagsangst | Angststörung |
Sorgen Sie sich darum, Rechnungen zu bezahlen, einen Job zu bekommen, eine romantische Trennung oder andere wichtige Ereignisse | Ständige und unbegründete Sorgen, die erhebliche Belastungen verursachen und das tägliche Leben beeinträchtigen |
Verlegenheit oder Befangenheit in einer unangenehmen oder unangenehmen sozialen Situation | Vermeidung sozialer Situationen aus Angst, verurteilt, in Verlegenheit gebracht oder gedemütigt zu werden |
Ein Anfall von Nerven oder Schwitzen vor einem großen Test, einer Geschäftspräsentation, einer Bühnenaufführung oder einem anderen wichtigen Ereignis | Scheinbar aus heiterem Himmel liegende Panikattacken und die Beschäftigung mit der Angst, noch eine zu bekommen |
Realistische Angst vor einem gefährlichen Objekt, Ort oder einer Situation | Irrationale Angst oder Vermeidung von Objekten, Orten oder Situationen, die keine oder nur eine geringe Gefahr darstellen |
Angst, Traurigkeit oder Schlafstörungen unmittelbar nach einem traumatischen Ereignis | Wiederkehrende Albträume, Flashbacks oder emotionale Betäubung im Zusammenhang mit einem traumatischen Ereignis, das sich mehrere Monate oder Jahre zuvor ereignet hat |
Diagnose
Ihr Psychiater kann Ihre Angststörung mithilfe des Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 5. Ausgabe (DSM-5) diagnostizieren. Das DSM-5 listet spezifische Symptome, Häufigkeit und andere Kriterien auf, um Ihre Diagnose zu bestimmen.
Andere Labore und Tests, wie Bluttests oder eine körperliche Untersuchung, können ebenfalls verwendet werden. Obwohl diese Tests keine Diagnose bestätigen, können sie helfen, festzustellen, ob Lebensstilfaktoren oder Erkrankungen Ihre Symptome verursachen oder dazu beitragen.
Vorbeugung und Behandlung von Angst
Sie können Angstzuständen oder Angststörungen nicht vorbeugen, aber Sie können Schritte unternehmen, um die Symptome zu behandeln und zu behandeln. Es gibt viele Möglichkeiten, Angstzustände zu behandeln:
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Psychotherapie: Eine Reihe verschiedener Arten von Psychotherapie kann bei der Bewältigung der Gedanken und Gefühle helfen, die mit Angststörungen einhergehen. Dazu gehören kognitive Verhaltenstherapie, Akzeptanz- und Commitment-Therapie und Expositionstherapie.
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Medikamente: Medikamente können auch in Kombination mit einer Therapie hilfreich sein. Zu den üblichen Medikamenten gehören Anti-Angst- und Antidepressiva.
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Stressmanagement: Stressmanagement kann Entspannungstechniken, Meditation, Yoga, Massage oder andere alternative Behandlungen umfassen.
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Gesunder Lebensstil: Ausgewogene Mahlzeiten zu sich zu nehmen, Alkohol und Koffein zu begrenzen, genug und gut zu schlafen, täglich Sport zu treiben und eine positive Einstellung zu bewahren, kann Ihnen helfen, Stress und Angstzustände zu bewältigen.
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Bewältigungsstrategien: Atem- und Zählübungen können helfen, Stress und Angst im Moment abzubauen. Das Schreiben in ein Tagebuch ist eine großartige Reflexionsübung, die Ihnen auch helfen kann, bestimmte Situationen zu verstehen und zu identifizieren, die Angst verursachen. Gespräche mit Freunden und Familienmitgliedern können Ihnen helfen, mit Stress oder Angst fertig zu werden.
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Selbsthilfegruppen: Sich einer Selbsthilfegruppe oder Selbsthilfegruppe anzuschließen und Ihre Probleme und Erfolge mit anderen zu teilen, kann eine ermutigende Möglichkeit sein, Angstzustände zu bewältigen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Selbsthilfegruppen, Freunde und Familie keinen lizenzierten Psychiater ersetzen.
Wann Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen sollten
Wenn Lebensstil, Stressbewältigung und Bewältigungsstrategien nicht ausreichen, um Ihre Angst zu bewältigen, ist es möglicherweise an der Zeit, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gedanken einfach zu unterdrücken oder zu ignorieren lässt sie nicht verschwinden. Es gibt viele wirksame Behandlungsmöglichkeiten. Sie können Ihnen helfen, Ihre Angststörung zu überwinden, damit Sie Ihr Leben wieder leben können, Sorgen und Leiden reduzieren und Stresssituationen bewältigen können, sobald sie auftreten.
Es gibt eine Vielzahl von Fachleuten für psychische Gesundheit, die Sie unterstützen können, darunter Psychologen, Psychiater, klinische Sozialarbeiter und psychiatrische Krankenschwestern. Achten Sie bei der Auswahl eines Gesundheitsdienstleisters auf akademische Abschlüsse, berufliche und staatliche Lizenzen sowie Verbandsmitgliedschaften. Abgesehen von beruflichen Zertifizierungen und Spezialisierungen sollten Sie auch überlegen, ob der Anbieter Ihre Krankenversicherung abschließt und ob sein Behandlungsansatz für Ihre Persönlichkeit und Situation geeignet ist.
Die Anxiety & Depression Association of America bietet ein Online-Tool, mit dem Sie einen zugelassenen Arzt für psychische Gesundheit in Ihrer Nähe oder Anbieter finden können, die Telemedizin anbieten.
Krisenressourcen
Wenn Sie oder Ihre Lieben sich in einer Krise befinden, rufen Sie 1-800-273-TALK (8255) an oder besuchen Sie für kostenlose, vertrauliche Unterstützung Suizidpräventionlifeline.org.
Jeder Mensch erlebt im Laufe seines Lebens Angst. Es ist eine sehr häufige und normale Reaktion auf Stress und Veränderungen. Mittelschwere und schwere Formen von Angststörungen können jedoch einschränkend oder sogar lähmend sein. Wenn Sie überwältigende Angst, Sorge, Panik oder Angst haben, zögern Sie nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie und Ihre Angehörigen erhalten Unterstützung, wenn Sie an einer Angststörung leiden.
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