Und warum sie Hände und Füße knacken lassen
Hautrisse sind trockene, rissige Hautstellen, die sich mit der Zeit verdicken. Sie erscheinen als winzige Schnitte oder Risse in der Haut. Die umgebende Haut ist normalerweise verdickt und schwielig. Sie treten am häufigsten an trockenen Hautpartien wie den Fersen, Fingerspitzen und zwischen den Zehen auf.
Hautrisse sind die Folge sehr trockener Haut, auch Xerose genannt. Fissuren beginnen als kleine Risse und können sich vertiefen und schmerzhafter werden. Sie können eine Hornhautform bemerken, insbesondere wenn Sie an den Fersen Risse haben. Der dicke Kallus kann gelb oder dunkelbraun erscheinen.
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Da Hautrisse kleine Hautwunden sind, besteht die Gefahr, dass Sie eine Infektion der Haut entwickeln. Wenn die Fissuren nicht behandelt werden, können sie sich verschlimmern und zu Hautgeschwüren werden. Dies führt zu einer offenen Wunde und ist für Diabetiker besonders riskant, da es ihr Infektionsrisiko erhöht.
Der beste Weg, Hautrisse zu behandeln, besteht darin, sie von vornherein zu verhindern. Gute Feuchtigkeitscremes sind der erste Schritt, um trockener Haut vorzubeugen, die zu Hautrissen führen könnte.
Warum habe ich rissige Haut?
Rissige Haut beginnt immer als trockene Haut. Da die Haut im Laufe der Zeit dick und schwielig wird, verliert sie an Elastizität und es bilden sich winzige Risse. Unbehandelt können sich diese Risse vertiefen und zu Blutungen und Infektionen führen.
Hautrisse finden sich häufig auf belasteter Haut. Zum Beispiel trägt die Ferse des Fußes das Körpergewicht und ist ein häufiger Ort, an dem sich Hautrisse bilden. Druck auf die Fußpolster kann dazu führen, dass sich die Füße seitlich ausdehnen, die Haut dehnen und Risse verursachen.
Sie können ein erhöhtes Risiko für Fersenrisse und -risse haben, wenn Sie längere Zeit barfuß verbringen oder hochhackige Schuhe tragen. Darüber hinaus können chronische Erkrankungen wie Diabetes, Psoriasis und Ekzeme die Hydratation Ihrer Haut verändern und das Risiko von Fissuren erhöhen.
Ekzeme, kombiniert mit übermäßigem Händewaschen, können auch zu rissiger Haut führen.
Umweltursachen
Umweltbedingte Ursachen von Hautrissen sind:
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Wetter: Das Leben in einem kalten, trockenen Klima kann die Haut austrocknen und das Risiko von Hautrissen erhöhen. Möglicherweise stellen Sie auch fest, dass sich Ihre Haut in den Wintermonaten trockener anfühlt.
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Überbeanspruchung: Jeder Hautbereich, der ständig verwendet oder gewaschen wird, ist einem höheren Risiko ausgesetzt, trocken zu werden. Barfußlaufen erhöht beispielsweise die Belastung der Füße und erhöht das Risiko, Fersenrisse zu entwickeln.
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Wasserkontakt: Häufiger Kontakt mit Wasser, z. B. Händewaschen, kann Ihre Haut austrocknen und das Risiko von Ekzemen und Rissen erhöhen. Eine Studie von Mitarbeitern des Gesundheitswesens aus dem Jahr 2020 ergab, dass 70 % trockene Haut an den Händen und 39 % auch Hautrisse hatten.
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Ernährungsmängel: Vitaminmangel kann zu trockener, juckender Haut führen, die nicht so schnell heilt wie gesunde Haut. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt, wenn Sie befürchten, dass bei Ihnen ein Nährstoffmangel vorliegt.
Medizinische Ursachen
Medizinische Ursachen für Hautrisse sind:
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Diabetes: Menschen mit Diabetes haben ein höheres Risiko, Hautrisse zu entwickeln, da sie häufiger an trockener Haut leiden. Wenn bei Ihnen aufgrund von Diabetes eine Nervenschädigung in Ihren Füßen diagnostiziert wurde, ist die Wahrscheinlichkeit von Hauttrockenheit und Fersenrissen höher, die zu Fissuren führen können.
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Psoriasis: Psoriasis ist eine Autoimmunerkrankung, die zu dicken Plaques abgestorbener Hautzellen führt. Diese Plaques sind sehr trocken und können zu Rissen und Rissen führen.
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Ekzem: Ekzem verursacht juckende, trockene Hautstellen, die sich ebenfalls entzünden können. Bei diesen trockenen Stellen besteht die Gefahr von Rissen und Rissen.
Symptome von Hautrissen
Hautrisse sehen aus wie kleine Schnitte oder Risse in der Haut. Die Haut erscheint oft gelb oder dunkelbraun und fühlt sich dick und schwielig an.
Symptome von Hautrissen sind Schmerzen, Juckreiz und Blutungen. Frühe Anzeichen sind Rötungen und schuppige, trockene Haut. Wenn an Ihren Füßen Fissuren auftreten, können sie das Gehen und das Tragen von Gewichten schmerzhaft machen.
Hausmittel
Um gesunde Fersen zu fördern und Hautrissen vorzubeugen, ist regelmäßige Feuchtigkeitspflege ein Muss. Ihre Haut weich und mit Feuchtigkeit zu versorgen ist der beste Weg, um Hautrisse zu vermeiden. Suchen Sie nach einer hochwertigen Feuchtigkeitscreme, die frei von künstlichen Farb- und Duftstoffen ist. Suchen Sie nach Feuchtigkeitscremes mit den folgenden Inhaltsstoffen:
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Feuchthaltemittel wie Glycerin und Urea ziehen Wasser aus der Umgebung und der Hautoberfläche in tiefere Hautschichten. Sie helfen der Haut auch, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und gesünder auszusehen.
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Okklusive wie Bienenwachs und Mineralöl erhöhen den Wassergehalt Ihrer Haut, indem sie den Wasserverlust durch Verdunstung verhindern. Sie sind am wirksamsten, wenn sie auf die feuchte Haut aufgetragen werden, beispielsweise nach dem Abtrocknen nach dem Duschen.
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Weichmacher wie Lanolin und Propylenglykollinoleat wirken als Gleitmittel, die die Spalten zwischen den Hautzellen ausfüllen. Sie verbessern die Hautfeuchtigkeit und Geschmeidigkeit.
Andere Hausmittel, die helfen können, Hautrisse zu behandeln oder sogar zu verhindern, sind:
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Olivenöl: Die Verwendung von Olivenöl auf der Haut kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Wundheilung zu fördern. Bei Verbrennungen kann Olivenöl Infektionen vorbeugen und die Gewebereparatur beschleunigen.
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Kokosöl: Kokosöl hat sich als sichere und wirksame Behandlung für trockene Haut erwiesen. Es spendet der Haut Feuchtigkeit und verbessert gleichzeitig die Funktion der Hautbarriere, der obersten Hautschicht, die Bakterien und andere Bedrohungen fernhält.
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Avocadoöl: Avocadoöl kann direkt auf die Haut aufgetragen werden, um trockene, geschädigte Haut zu heilen. Die Verwendung von Avocadoöl auf der Haut kann auch die Kollagenproduktion erhöhen und die Wundheilung beschleunigen. Kollagen ist besonders wichtig bei der Vorbeugung von Hautrissen, da es die Elastizität der Haut verbessert.
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Haferöl: Die Verwendung von Haferöl auf der Haut kann Feuchtigkeit spenden und Entzündungen reduzieren. Hafer hat antioxidative Eigenschaften, die bei der Förderung der Wundheilung hilfreich sein können.
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Mandelöl: Mandelöl hilft, Hautrisse zu heilen, indem es die Hautbarrierefunktion verbessert. Die gesunden Fette in Mandeln können dazu beitragen, den Wasserverlust der Haut zu verhindern und Feuchtigkeit zu speichern.
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Honig: Auf die Haut aufgetragen, spendet Honig auf natürliche Weise Feuchtigkeit und hilft, rissige Haut zu heilen. Es hat auch antibakterielle Eigenschaften, die Hautinfektionen vorbeugen können.
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Aloe Vera: Aloe Vera beruhigt rissige Haut und spendet dringend benötigte Feuchtigkeit. Es enthält auch Antioxidantien, die helfen können, das Kollagen der Haut zu erhöhen.
Wann Sie einen Dermatologen aufsuchen sollten
Viele Hautrisse können zu Hause behandelt werden, insbesondere wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt werden. Es ist Zeit, einen Dermatologen aufzusuchen, wenn Hausmittel nicht wirken.
Wenn Sie nach zweimal täglicher, konsequenter Befeuchtung Ihrer Haut keine Besserung feststellen, vereinbaren Sie einen Termin. Möglicherweise benötigen Sie eine verschreibungspflichtige Salbe, um Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und zu heilen.
Es ist auch an der Zeit, einen Arzt aufzusuchen, wenn Komplikationen von Hautrissen wie Blutungen oder eine Infektion auftreten. Wenn Ihre Hautrisse so tief geworden sind, dass Ihre Haut blutet oder Sie offene Wunden haben, suchen Sie Ihren Arzt auf, um eine verschreibungspflichtige Behandlung zu erhalten.
Jedes Anzeichen einer Infektion – wie Rötung, Schwellung und Eiter aus den Fissuren – sollte ebenfalls von einem Dermatologen untersucht werden.
Zusammenfassung
Hautrisse sind trockene und rissige Hautstellen, die sich mit der Zeit verdicken. Sie entstehen, wenn trockene Haut an Elastizität verliert und winzige Risse bildet. Sie finden sie normalerweise an Ihren Fersen und Fingerspitzen und zwischen Ihren Zehen. Sie haben möglicherweise ein höheres Risiko, Hautrisse zu entwickeln, wenn Sie viel barfuß oder in High Heels herumlaufen.
Die beste Methode zur Vorbeugung und Behandlung von Hautrissen besteht darin, Ihre Haut regelmäßig mit Feuchtigkeit zu versorgen. Wenn sich Ihre Hautrisse jedoch nicht bessern oder Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
Hautrisse können ein schmerzhaftes und frustrierendes Problem sein, insbesondere wenn sie sich vertiefen und zu Hautblutungen führen. Zusätzlich zu den körperlichen Schmerzen können Sie zögern, Sandalen zu tragen oder die trockenen Hautpartien aus Angst vor Verlegenheit zeigen zu lassen.
Glücklicherweise können viele Fälle von Hautrissen zu Hause behandelt oder sogar erst verhindert werden. Investieren Sie in eine hochwertige Feuchtigkeitscreme und verwenden Sie diese zweimal täglich auf trockener Haut. Wenn sich Ihre Hautrisse nicht bessern, wenden Sie sich an Ihren Dermatologen, um eine verschreibungspflichtige Behandlung zu erhalten und alle Anzeichen einer Infektion zu behandeln.
Häufig gestellte Fragen
Wo treten Hautrisse auf?
Hautrisse entstehen an beanspruchten Körperstellen. Diese Belastung kann durch Gewichtsbelastung entstehen, wie dies bei Ihren Fersen und Füßen der Fall ist. An allen Körperstellen, die regelmäßig Wasser ausgesetzt sind, besteht die Gefahr von trockener Haut und Rissen. Dies ist bei den Händen aufgrund des Händewaschens üblich.
Wie schmerzhaft sind Hautrisse?
Hautrisse beginnen normalerweise als kleine Risse in der Haut. Wenn sich die Risse verschlimmern und vertiefen, können sie sehr schmerzhaft werden. Sobald Sie eine Stelle mit sehr trockener Haut bemerken, beginnen Sie zweimal täglich mit der Feuchtigkeitspflege. Wenn das nicht hilft, suchen Sie einen Dermatologen auf.
Verursacht Ekzeme Hautrisse?
Ekzeme verursachen nicht direkt Hautrisse, können jedoch Ihr Risiko erhöhen. Ekzeme verursachen trockene, juckende Haut. Wenn die Haut zu trocken wird, können kleine Risse entstehen, die zu Hautrissen führen. Zweimal täglich Feuchtigkeitspflege mit einer hochwertigen, parfümfreien Feuchtigkeitscreme kann helfen, Ihre Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und das Risiko von Fissuren zu verringern.
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