In der Sonderpädagogik bezeichnet der Begriff „Zusammenarbeit“ einen Team-Teaching-Ansatz. Neben dem regulären Klassenlehrer und dem Sonderpädagogen kann ein kollaboratives Team auch Sprach-, Ergo- und/oder Physiotherapeuten umfassen. Heutzutage werden mehr Sonderschüler in regulären Klassenzimmern unterrichtet, und die Zusammenarbeit nimmt zu. Die Zusammenarbeit trägt dazu bei, dass Kinder mit Lernschwierigkeiten eine kostenlose angemessene öffentliche Bildung, einschließlich Fachunterricht, in einem regulären Klassenzimmer erhalten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass die Schüler die erforderliche Unterrichtsunterstützung erhalten. Die Zusammenarbeit bietet Optionen, die es den Schülern ermöglichen, in der am wenigsten restriktiven Umgebung unterrichtet zu werden (wie nach amerikanischem Recht vorgeschrieben).
Das Modell der Zusammenarbeit mit leitenden Lehrern
In Klassenzimmern mit einem leitenden Lehrer gibt der reguläre Klassenlehrer oft den Unterricht im Fachgebiet. Der Sonderpädagoge ist ein Beobachter, der nach dem Unterricht mit den Kindern arbeitet, um speziell gestalteten Unterricht zu geben, das Verständnis sicherzustellen und Anpassungen und Modifikationen vorzunehmen.
Das Kooperationsmodell der Lernzentren
Jeder Lehrer ist für den Unterricht in einem bestimmten Bereich des Raumes verantwortlich. Die Schüler werden in Gruppen zusammengestellt, die für den Unterricht durch die Zentren rotieren. Sonderpädagogen können in Bereichen ihrer Befähigung unterrichten und auch andere Lehrkräfte ohne sonderpädagogischen Hintergrund unterstützen.
Der Ansatz der Zusammenarbeit mit Lernzentren ist besonders für jüngere Schüler geeignet, für die eine zentrumsbasierte Ausbildung eher typisch ist.
Herausziehbares Kooperationsmodell
In manchen Situationen werden die Schüler für Dienstleistungen „herausgezogen“, anstatt Sonderpädagogen oder Therapeuten „in“ allgemeinbildende Klassenzimmer „schieben“ zu lassen. In solchen Situationen können die Schüler den Klassenraum für Therapien oder bestimmte Fächer verlassen und dann in den allgemeinbildenden Klassenraum zurückkehren.In diesem Fall arbeitet der Lehrer für Allgemeinbildung mit dem Sonderpädagogen zusammen, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse des Schülers erfüllt werden.
Alternative kollaborative Einstellung
Teilweise oder vollständig getrennte Bildungseinrichtungen sind relativ selten, selbst bei Schülern mit erheblichen Lern- oder Entwicklungsproblemen. Ein im Wesentlichen separater Rahmen ist speziell für Studierende mit besonderen Behinderungen konzipiert; zum Beispiel sind einige Klassenzimmer für Schüler mit Autismus eingerichtet, während andere für Schüler mit Sprach- und Sprachbehinderungen eingerichtet sind usw.
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten den ganzen oder einen Teil des Unterrichtstages einzeln oder in Kleingruppen mit einem Sonderpädagogen und ggf. mit Lehrassistenten. Selbst wenn Schüler Vollzeit in Sonderschulklassen untergebracht werden, können Lehrer miteinander kommunizieren, um sicherzustellen, dass die Programme der Schüler angemessenen Unterricht beinhalten.
Separate Einstellungen werden normalerweise bei Schülern verwendet, die einen größeren Bedarf an direktem Unterricht haben.
Teamunterricht
Im Team-Teaching arbeiten Lehrer für Allgemeinbildung und Sonderpädagogik gleichzeitig zusammen, um eine Klasse von Schülern zu unterrichten. Jeder Lehrer, der über das notwendige Hintergrundwissen im Fach verfügt, führt neue Konzepte und Materialien in die Klasse ein. Beide Lehrer arbeiten als Team, um das Lernen zu stärken und den Schülern bei Bedarf zu helfen. Sonderschullehrer bieten Schülern mit IEPs einen speziell entwickelten Unterricht, und auch Lehrer der regulären Bildung können dabei helfen.
Beratungsmodelle der Zusammenarbeit
Ein Sonderschullehrer kann den Schülern einige Anweisungen erteilen, aber die meisten Dienste sind indirekt. Der Sonderschullehrer gibt dem Regelschullehrer meist Anleitungen, wie der Unterricht an die Bedürfnisse des Schülers angepasst werden kann.
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