Was ist Optische Kohärenztomographie (OCT)?
OCT ist ein bildgebendes Verfahren, mit dem ein Bild des Augenhintergrunds, der so genannten Netzhaut, erzeugt wird. Das Bild wird durch genaue Messung der Menge eines schwachen roten Lichts erstellt, das von der Netzhaut reflektiert wird. OCT wird routinemäßig verwendet, um die Augen von Patienten mit Glaukom abzubilden.
Die Dicke der Nervenschicht in der Netzhaut lässt sich leicht mit OCT messen. OCT wird daher als neue Möglichkeit getestet, Patienten mit MS zu verfolgen und ihre Genesung und ihr Ansprechen auf Behandlungen zu testen.
Wie wird OCT durchgeführt?
Der Teilnehmer legt sein Kinn auf die Maschine und muss in eine Linse schauen. Nichts berührt das Auge. Der OCT-Scan dauert nur wenige Minuten pro Auge.
Die Teilnehmer werden außerdem gebeten, sich einer neurologischen Untersuchung am Krankenbett (sofern nicht bereits von ihrem Arzt durchgeführt) und einem Sehtest (Lesen einer speziellen Sehtafel) zu unterziehen.
Der Zeitaufwand für den Teilnehmer beträgt insgesamt etwa 45 Minuten.
Wer kann teilnehmen und welche Risiken bestehen?
Wir suchen Teilnehmer mit Multipler Sklerose, Optikusneuritis, anderen neurologischen Erkrankungen und normale Freiwillige. Die Teilnehmer dürfen kein Glaukom oder eine andere bekannte Augenkrankheit in der Vorgeschichte haben.
Es sind keine gesundheitlichen Risiken zu erwarten. Die gesammelten Informationen bleiben vertraulich. Einige Teilnehmer bemerken eine vorübergehende Ermüdung oder Trockenheit der Augen, wenn sie in das Gerät schauen. Für weitere Informationen oder um sich zu engagieren, wenden Sie sich an:
Tammy Skaramagas unter 216.445.6724 oder [email protected]
- Hauptermittler: Jeffrey Cohen, MD
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