Compazin (Prochlorperazin),ist ein Antiemetikum, das zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden kann. Dieses Medikament wird nicht mehr unter dem Handelsnamen Compazine verkauft, aber der Name ist so bekannt geworden, dass viele Leute es immer noch verwenden, um sich auf dieses Medikament zu beziehen. Es wird jetzt unter den Gattungsnamen Compro und Procomp vertrieben. Es wird nicht mehr so häufig verschrieben wie früher, da viele Gastroenterologen jetzt neuere Medikamente gegen Übelkeit verwenden.
Verwendet
Magenverstimmung kann eine Nebenwirkung vieler verschiedener Erkrankungen sein, einschließlich entzündlicher Darmerkrankungen (IBD) und Migräne. Compazine kann auch Patienten mit Krebs verschrieben werden, die sich einer Chemotherapie oder Strahlenbehandlung unterziehen, da Übelkeit und Erbrechen mögliche Nebenwirkungen von Anti -Krebsmedikamente.
Compazine ist auch als typisches Antipsychotikum bekannt. In höheren Dosen als denen, die zur Behandlung von Übelkeit verwendet werden, kann es zur Behandlung der Symptome einiger psychischer Störungen verwendet werden, obwohl dies nicht mehr üblich ist. Einige der psychiatrischen Erkrankungen, die Compazine behandeln kann, umfassen Schizophrenie,und Angst.
Nebenwirkungen
Compazine ist auch mit bestimmten Nebenwirkungen verbunden. Eine der besorgniserregendsten Nebenwirkungen von Compazine ist die Entwicklung einer Muskelerkrankung, die als tardive Dyskinesie bekannt ist. die nach längerem Gebrauch auftreten können. Compazine kann auch den Augeninnendruck beeinflussen, und Menschen mit Glaukom sollten vor der Einnahme von Compazine immer ihren Arzt informieren. Dieses Medikament trägt auch eine Black-Box-Warnung vor der Verwendung bei älteren Patienten, die an Psychose und Demenz leiden; es ist für die Anwendung bei diesen Patienten aufgrund eines Todesrisikos nicht zugelassen.
Häufige Nebenwirkungen
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen fortbesteht oder störend ist:
- Leichte Verstopfung
- Vermindertes Schwitzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Mundtrockenheit
- Verstopfte Nase
Weniger häufige oder seltene Nebenwirkungen
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen fortbesteht oder störend ist:
- Menstruationsunregelmäßigkeit
- Verminderter Sexualtrieb
- Lichtempfindlichkeit
- Schwellung, Schmerzen oder Milchsekretion in den Brüsten
- Gewichtszunahme
Nebenwirkungen, die einem Gesundheitsdienstleister zu melden sind
Gemeinsam:
- Verschwommene Sicht
- Veränderung des Farbsehens
- Ohnmacht
- Verlust des Gleichgewichts
- Nacht Blindheit
- Unruhe
- Steifheit in Beinen und Armen
- Zittern und Zittern der Hände und Finger
Weniger häufig oder selten:
- Bauch- oder Magenschmerzen
- Schmerzende Muskeln und Gelenke
- Aufregung oder Aufregung
- Brustschmerzen
- Schwierigkeit in:
Schlafen oder bizarre Träume - Urinieren
- Schwierigkeit in:
- Dunkler Urin
- Fieber und Schüttelfrost
- Haarverlust
- Kopfschmerzen
- Heiße, trockene Haut oder fehlendes Schwitzen
- Ausschlag oder stark juckende Haut
- Leichte Verwirrung
- Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall
- Längere, schmerzhafte, unangemessene Erektion
- Rötung der Hände
- Zittern
- Krampfanfälle (Krämpfe)
- Schwere Verstopfung
- Haut- oder Augenverfärbung (braun, gelb oder blaugrau)
- Halsschmerzen und Fieber
- Wunden im Mund
- Sonnenbrand (schwer)
- Ungewöhnlich:
Blutungen oder Blutergüsse - Müdigkeit oder Schwäche
- Muskelschwäche
- Schmerzen in den Gelenken
- Ungewöhnlich:
Nebenwirkungen sofort einem Gesundheitsdienstleister melden
Häufiger:
- Schwierigkeiten beim Atmen, Sprechen oder Schlucken
- Unfähigkeit, die Augen zu bewegen
- Vermehrtes Blinzeln oder Lidkrämpfe
- Lippen schmatzen oder kräuseln
- Muskelkrämpfe von Gesicht, Hals, Körper, Armen oder Beinen, die ungewöhnliche Körperhaltungen oder ungewöhnliche Gesichtsausdrücke verursachen
- Aufblähen der Wangen
- Schnelle oder wurmartige Bewegungen der Zunge
- Herausragen der Zunge
- Zucken
- Unkontrollierte Bewegung oder Verdrehen von Mund, Hals, Armen, Beinen oder Rumpf
Selten:
- Langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag
- Wiederkehrende Ohnmacht
Weniger häufig oder selten
Die folgenden Anzeichen sind Anzeichen eines malignen neuroleptischen Syndroms und sollten sofort überprüft werden.
- Verwirrtheit (schwer) oder Koma
- Schwierigkeiten beim Sprechen oder Schlucken
- Schwierigkeiten beim Atmen
- Sabbern
- Fieber
- Unregelmäßiger (hoher oder niedriger) Blutdruck
- Erhöhtes Schwitzen
- Verlust der Blasenkontrolle
- Starke Muskelsteifheit
- Schneller Herzschlag
- Starkes Zittern oder Zittern
Bei manchen Patienten können auch andere, oben nicht aufgeführte Nebenwirkungen auftreten. Wenn Sie andere Wirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Diese Informationen sind nur als Richtlinie gedacht; Konsultieren Sie immer einen Gesundheitsdienstleister oder Apotheker, um vollständige Informationen über verschreibungspflichtige Medikamente zu erhalten.
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